Tocotronic schlüpfen auf ihrem neuen Album gewissermaßen in die Rolle von Astronauten. Sie verlassen ihre ursprüngliche Sphäre, katapultieren sich im Spannungsfeld zwischen Unendlichkeit und Begrenztheit ins All.

Aus erhabener Ferne schauen sie zu, wie sich das Leben ihres Sängers Dirk von Lowtzow …

Zurück zum Album
  • Vor 6 Jahren

    Ist 'ne Glatte 5/5...Hammer Album

  • Vor 6 Jahren

    Übelster Gutmenschensondermüll.

  • Vor 6 Jahren

    Xylophon, Bläser, "wir", " existiert " auf "ausradiert", Prog- ich bin raus.

    • Vor 6 Jahren

      @toni, nochmal versuchen!!!!! Papa sagt, erste Highlight des noch jungen Jahres, wie ein Leuchtturm der auch dein "Soundgerüstchen" erhellen sollte! Womit hast du den Probleme, würde mich echt interessieren?

      Gruß Speedi :)

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Pathos in Lowtzows Stimme, diese Texte, die sich tiefgründig und bedeutungsschwanger geben wollen, diese ständige Betonung auf "Pop", obwohl mir das Gesamtpaket zu verkopft klingt. Im Grunde so ziemlich alles, aber eventuell überzeugt mich das Album doch noch vom Gegenteil.

    • Vor 6 Jahren

      Bist du dir sicher das du Tocotronic hörst? Ich höre Understatement in der Stimme von Lowtzow, du Pathos! Sehr komisch. :D

      Mit dem verkopft hast du recht, die Texte sind schon arg verkopft, nur mein ich mehr Melodie zum drüber weghören / es sich schön hören, aktuell zu finden.

    • Vor 6 Jahren

      Gerade mal drübergeskippt. Klingt ja doch wieder ein wenig rockiger und eingängiger. Trotzdem ist da noch diese für meine Lauscher pathetische Stimme. :ill:

    • Vor 6 Jahren

      Bin durch. Komm mit dem bedeutungsschwangeren Gesülze von Lowtzows und der pathosgeschwängerten Musik nicht klar. Find ich sowohl musikalisch als auch textlich immer noch eine ziemliche Sülze. Die erste Hälfte, wenn es die Band einfacher angehen lässt, ist streckenweise aber gar nicht mal schlecht. So: 1-2/5, je nachdem, wie mich von Lowtzow gerade triggert.

    • Vor 6 Jahren

      Finde ich jetzt nicht - und wenn, wäre das dann ein Problem für dich? "Schwul" als abwertende Bezeichnung zu wählen, ist auch so ein Zeichen für ein aktuelles Verhaften in der Frühadoleszenz. Das machen meine Schüler auch, wenn sie mit bestimmten Dingen überfordert sind ;). Es wird besser...

    • Vor 6 Jahren

      Du hast recht, für Künstler aus dem Umfeld der Hamburger Schule ist das Wort eigtl viel zu harmlos.

  • Vor 6 Jahren

    Wenn Wörter wie „Gutmenschensondermüll“ oder „Schwul“ von gewissen Personen abwertend genutzt werden, ist dies schon mal ein sehr gutes Indiz für eine qualitativ hochwertige Platte... Bisher gefällt mir das meiste sehr gut. Aber ob das Werk auf lange Sich an „Kapitiulation“ oder „KOOK“ herankommt, wird erst die Zeit zeigen.

  • Vor 6 Jahren

    Schwul-geile Gutmenschenscheibe. Ist gekauft!

  • Vor 6 Jahren

    Eine meiner größten Hassbands

  • Vor 6 Jahren

    Eine meiner größten Hassbands

  • Vor 6 Jahren

    Mehr Meilenstein als das Debut.

  • Vor 6 Jahren

    Gott ist das Übel, eine der Bands in D, die wenn sie öffentlich nicht mag sofort zum niveaulosen Proleten gestempelt wird.

    An TT ist soziemlich alles falsch was in D an Musik falsch ist. Alles pseudo, alles langweilig, muffig, spiessig, unmusikalisch, veraltet, künstlich, aufgesetzt, ich könnte ewig so weitermachen.....

    Wie es richtig geht zeigt ZBsp. Kraftklub, K:I:Z:, Deichkind, etc.

  • Vor 6 Jahren

    Dann steht der WG-Party im Studentenwohnheim ja nix mehr im Wege. Da hinten steht das Buffet. Es gibt vegane Horsd'œuvre und Craft Beer vom regionalen Biobauern.

    • Vor 6 Jahren

      So eine Generalisierung. Das gibt mir schon genügend Einblicke in deine oberflächliche Denkweise. BTW: Ich habe weder im Studentenheim noch in einer WG gelebt und verganes Essen ist doch okay? Fleisch aber ebenfalls.

    • Vor 6 Jahren

      Besser WG -Party als Kölner Plattenbau und Dosenkölsch!

    • Vor 6 Jahren

      Dass du so ne pseudorebellische Biedermann-Scheiße feierst, war ja abzusehen. Gesellt sich halt perfekt zu Kettcar und Judith Holofernes.

    • Vor 6 Jahren

      Nimm das zurück! Niemand sagt etwas gegen (Dosen-) Kölsch! Und nein, WG Partys sind idR ziemlich lame und Hippie-mäßig. Spätestens um Mitternacht holt der "Alternative" die Gitarre raus und spielt Wonderwall.

    • Vor 6 Jahren

      "Dann steht der WG-Party im Studentenwohnheim ja nix mehr im Wege. Da hinten steht das Buffet. Es gibt vegane Horsd'œuvre und Craft Beer vom regionalen Biobauern."

      Erklär mal dein Problem, vorzugsweise mithilfe möglichst vieler Verallgemeinerungen.

    • Vor 6 Jahren

      Lieber ein Zahnarztbesuch mit Helene Fischer Lachgasinjektion als WG Party

    • Vor 6 Jahren

      Die Applikation von gasförmigen Medikamenten geschieht in der Humanmedizin inhalativ bzw. via endobronchialer Resorption, injiziert werden lediglich Flüssigkeiten, also geh lieber wieder "Fast & Furious" gucken, wo du eine solch naive Vorstellung von Gasinjektionen mutmaßlich her und in deinen überschaubaren Wortschatz übernommen hast.

      Dass du dein vorgeschlagenes Setting jedoch auch auf jeder durchschnittlichen Studenten-WG-Party mit nem NO2-Sahnespender und ein paar bunten Luftballons (weil bunte Farben lustiger sind!) vor wiederkehrender Helene Fischer-Hintergrundbeschallung durchgezogen bekommst, weiß natürlich nur, wer mal zu einer solchen eingeladen und auch dort war. Rein zu sozialpsychologischen Studienzwecken, sollte klar sein.

    • Vor 6 Jahren

      Wird alles wieder gut

    • Vor 6 Jahren

      N2O... aber natürlich abhängig davon, ob du im Zuge der Tide Pod-Challenge die nächste Darwin'sche Selektionswelle vermeiden oder doch lieber fördern magst, sollte ebenfalls klar sein ;)

    • Vor 6 Jahren

      Pseudologe=Soulburn?
      wusste ich noch gar nicht :???:

    • Vor 6 Jahren

      wenn jemand sehr häufig seine werturteile argumentativ mit verallgemeinerungen verdeutlicht, zeugt das dann von abwägung auf intellektueller ebene oder eher von engstirnigkeit :suspect:

    • Vor 6 Jahren

      Keine Ahnung wovon du sprichst. Mir ging es wie üblich nur darum, nen dickeren Haufen zu kacken als einer der übrigen Klugscheißer und/oder Pseudologen hier.

      Stickstoffdioxid =/= Distickstoffmonoxid, Chemie 7. Klasse Hauptschuhlä, sollte klar sein ^^

    • Vor 6 Jahren

      meinte ja auch nicht dich ;)

    • Vor 6 Jahren

      Der Homologe wurde mal wieder astrein zerlegt.

    • Vor 6 Jahren

      hahahaha so geil, eben richtig stereotype Studentenmusik.

  • Vor 6 Jahren

    Über den Texten steht in großen Leuchtbuchstaben „Dirks Midlife-Crisis Platte“. Als hätte er „Junge“ von Die Ärzte auf Albumlänge strecken wollen. Da alle „Digital ist besser“-Kinder aber mittlerweile selbst mittendrin stecken, spiegeln sie unsere eigenen Gefühle und Gedanken wieder. Musikalisch ihr stärkstes Album. 4/5

  • Vor 6 Jahren

    hm, ich konnte mit dem gespreizten tonfall der naivisierten hamburger schule-vocals nie etwas anfangen. das war mir immer zu "make alternative rock ikea again".

    gleichzeitig bin ich mir der tatsache bewusst, dass gerade darin möglicherweise die brillanz dieser marke liegen mag. kann ich denen also nicht vorwerfgen, obwohl es mir nicht zusagt.

    musikalisch halte ich von lowtzow allerdings mit phantom/ghost für brillant. und auch als lovecraft-hörbucksprecher taugt er viel. politisch sowieso als frontkämpfer gegen antisemitismus. da können die ganzen "gutmensch"-gröhler echt nach hause gehen mit ihrem intellektuellenfeindlichen minderwertigkeitskomplex aus der schulhofbully-ecke.

    • Vor 6 Jahren

      @ Anwalt auch an dich, die haben mit der neuen Methode die Alben einzuspielen ihre Melodie entdeckt. Das hat mich ähnlich wie du, bisher auch von Tocotronic zurückhalten lassen, im anhören. Tu dir einen Gefallen und gib der Scheibe eine zweite Chance oder gar eine dritte! Verpasst ansonsten wirklich was! :)

    • Vor 6 Jahren

      Könnte mir vorstellen, dass du Fee von eben jenen Bullys immer tüchtig kassiert hast :lol:

    • Vor 6 Jahren

      "und auch als lovecraft-hörbuchsprecher taugt er viel"

      Kannst du da etwas empfehlen?

    • Vor 6 Jahren

      er hat mal lovecrafts "musik des erich zann" klargemacht, fonzy.

    • Vor 6 Jahren

      merkava, hehe, vielleicht "si", vielleicht "no". aber selbst wenn: heute sitzen die ex-bullys als postfaktische wutbürger abgehängt mit irgend ner schantanellen-else aufm bekleckerten sofa, während ihre ehemaligen opfer deutungshoheit und die besten frauen bekamen. so what...

    • Vor 6 Jahren

      speedi, wenn du das so leidenschaftlich anpreist, gebe ich der scheibe gern noch ne ausführliche chance.

    • Vor 6 Jahren

      https://www.youtube.com/watch?v=ApGBeJfE0J8

      Hätte dich jetzt eigentlich nicht als "Wutbürger" eingeordnet :lol:

    • Vor 6 Jahren

      @Merkava? Das doch ein tolles Interview mit einem schweizer Käse oder brauchst du einfach nur ein bisschen Aufmerksamkeit? Ansonsten kann ich mir dein Getrolle nicht erklären? Übrigens ein kleiner Tipp, mit dem Anwalt rumtrollen muss man können, ansonsten bekommt es einem besser wenn man es läßt.

    • Vor 6 Jahren

      Wenn Doktor Wolf Kubanke angemacht wird, dauert es mal wieder nicht lange, bis sein buckliger Gehilfe Igor Meurer, der Glöckner von Westerholt, angehumpelt kommt.

    • Vor 6 Jahren

      und du im schlepptau ausnahmslos hinterher, sister morphine. wir sind eben alle ne große laut-mishpokhe, eh? ;)

    • Vor 6 Jahren

      spricht lovecraft hörbücher ein. sagt:"EINSATZ GEGEN ANTISEMTISMUS IST "PERSÖNLICHE PFLICHT EINES JEDEN MENSCHEN MIT ANSTAND

      finde den fehler

    • Vor 6 Jahren

      keinerlei fehler ersichtlich; außer für jene, die nicht verstehen, die kunst vom künstler zu trennen, spfern diese es inhaltlich erlaubt.

    • Vor 6 Jahren

      Danke dir mr. anwalt, werd ich mir bei Gelegenheit mal gönnen.

    • Vor 6 Jahren

      lohnt sich, fonzy. sehr schicke vö der deutschen grammophon.

      "mr anwalt" klingt so "tom doniphon @ ransom stoddard". gefällt mir.

    • Vor 6 Jahren

      mir erscheint das "trennen" von kunst und künstler, wie es viele vorgeben, zu praktizieren, oft arbiträr,willkürlich und bisweilen ein bisschen scheinheilig

    • Vor 6 Jahren

      Da gibts eben keine DIN-Vorschrift dazu. Es kommt mMn sehr auf die Kunst und den Künstler an. Beispiel: Bei der Nazi-Symbolik bei Laibach oder dem okkulten Touch bei Sabbath muss man vom Künstler als Person trennen, bei irgendwelchen Rechtsrockbands dagegen ist die "Kunst" Mittel zum Zweck.

    • Vor 6 Jahren

      Puh, tu mich echt schwer an dieser Band. Die naiven Texte und entsprechend lanweilig vorgetragen. Werde es mir noch ein paarmal anhören. Denke aber das dies bei mir keine 4 Sterne bewertung auslöst, eher Richtung 2

    • Vor 6 Jahren

      dissident:
      "mir erscheint das "trennen" von kunst und künstler, wie es viele vorgeben, zu praktizieren, oft arbiträr,willkürlich und bisweilen ein bisschen scheinheilig"

      solche skepsis ist natürlich verständlich. sie trifft aber nur dort zu, wo man rein ideologisch unterwegs ist anstelle von analytisch, denke ich. es braucht kriterien.

      1. man trenne zwischen eigenständigem werk und seinen erbauern.

      a) meine trennlinie:
      dort, wo die kunst lediglich zum vehikel reduziert wird und zum aufhänger für das ausleben destruktiver ziele verkommt. sich mithin zur propaganda o.ä. reduziert: no way!

      dort hingegen, wo sie eigenständig und unabhängig vom privatleben des künstlers vollkommen bezugslos existiert: kein problem!

      klappt wunderbar:

      b) beispiele: dali mag franco-versteher gewesen sein. latte! die kunst war hier nie mittel zum zweck wie etwa bei breker. ergo trennung! dali geht klar, breker nicht.

      bei leuten wie tappert oder kinski ist es ähnlich: die kunst hat nichts mit dem menschlichen fehlverhalten/wohlverhalten ihres schöpfers zu tun. fitzcarraldo bleibt fitzcarraldo - egal was sonst war. so ist es mit derrick auch. oder eben lovecraft. "bullets over broadway" bleibt super, egal was mit woody ist (den ich hier nach jahrelanger recherche f d opfer halte). "cat scratch fever" bleibt ein klasssiker, auch wenn nugent erreaktionäre politansichten vertritt. "rio bravo" bleibt unanfechtbar, egal wie john wayne politisch drauf war. sein vietnam-film jedoch nicht. pink floyd bleiben musikhistorisch bedeutend, eghal ob waters ne bds-schranze ist.

      grenzwertig: gg allin. da geht sicher nicht alles klar. dort hilft nur einzelfallübrprüfung.

      2. zumal das aussortieren der werke auch ein schlag ins gesicht der mitschöpfer ist. was kann ein autor wie herbert reinecker oder werner herzog dafür, wenn der hauptdarsteller ein arsch war? nichts!

      3. hinzu kommt: es ist kindisch, zu erwarten, dass künstler bessere menschen zu sein haben als alle anderen. das ist nur ausdruck von idealisierender projektion. geht kaum pharisäerhafterals so eine anspruchshaltung, die heilige als maßstab einfordert und sich bei nichterfüllung am werk als bildersturm oder boykott rächt.

      4. desweiteren hat die kunst auch ein historisch gewachsenes eigenleben: würde morgen herauskommen, dass da vinci serienkiller war, so ändert es nichts an brillanz und erfolgter prägung durch etwa mona lisa. sehr gutes beispiel in diesem zusammenhang ist auch caravaggio.

    • Vor 6 Jahren

      "es ist kindisch, zu erwarten, dass künstler bessere menschen zu sein haben als alle anderen. das ist nur ausdruck von idealisierender projektion."

      sehe ich auch so bei fussballern. warum hat ein 22 jähriger, der gut gegen den ball treten kann plötzlich eine "vorbildfunktion"? weil er gut bezahlt wird?

    • Vor 6 Jahren

      guter punkt, para. im fußball hat man jedoch zumindest nicht die möglichkeit, im nachhinein etwa tore zu annulieren, wenn sich der goalgetter hinterher als moralische napfsülze entpuppt oder die oft nur überschriften lesende social media-gesellschaft vorverurteilungen anstellt.

      im bereich kunst sind wir aber mitlerweile soweit, dass theaterstücke von plänen genommen werden oder schauspieler aus bereits gedrehten szenen entfernt werden.

      diese merkwürdig puritanische echnatonosierung und zensur durch die hintertür ist als methode zumindest mal von zweifelhafter ethik.

    • Vor 6 Jahren

      gg allin>>>>alles andere!

      Naja, irgendwie geht das argument

      >"es ist kindisch, zu erwarten, dass künstler bessere menschen zu sein haben als alle anderen. das ist nur ausdruck von idealisierender projektion."

      sehe ich auch so bei fussballern. warum hat ein 22 jähriger, der gut gegen den ball treten kann plötzlich eine "vorbildfunktion"? weil er gut bezahlt wird?<

      es geht nicht darum, dass künstler bessere menschen zu sein haben oder über vermeintliche vorbildfunktionen, welche sie aufoktroyiert bekommen, weil sie gut gegen einen ball treten können.

      Es geht darum, dass sich da ein Dude hinstellt und pathetische aussagen über den kampf gegen antisemitismus tätigt (und damit BEWUSST von seiner "vorbildfunktion" oder seiner bekanntheit gebraucht macht) und gleichzeitig bücher einliest von einem ziemlichen antisemiten und rassisten

    • Vor 6 Jahren

      *da fehlt am ende des zitats ein < und ein "am thema vorbei" :o

    • Vor 6 Jahren

      *am thema vorbei

    • Vor 6 Jahren

      Es ist ja nid so, als habe lovecraft nid dazu beigetragen, gewisse Bilder und Ideen in der Pulp Literatur seiner Zeit zu etablieren respektive zu verfestigen.

      Aber man trennt ja zwischen Kunst und Künstler.

      Auf der anderen Seite werden dann Auftrittsverbote und Boykott gegen Bands gefordert, die irgendwann einmal auf einem falschen Label released oder die falschen Leute gegrüßt haben...

    • Vor 6 Jahren

      "Es geht darum, dass sich da ein Dude hinstellt und pathetische aussagen über den kampf gegen antisemitismus tätigt (und damit BEWUSST von seiner "vorbildfunktion" oder seiner bekanntheit gebraucht macht) und gleichzeitig bücher einliest von einem ziemlichen antisemiten und rassisten"

      das ist doch gerade der scheinzusammenhang, auf den ich dir höchst ausführlich geantwortet habe.

    • Vor 6 Jahren

      ja. ich werde bei sich bietender gelegenheit darauf zurück kommen und verweisen.
      wir sind ehrlich gesagt gar nicht soo weit auseinander. ich finde es gut und richtig, zwischen künstler und kunst zu trennen. aber ich erlebe es halt viel seit ca 10-15 jahren (gerade im extremeren Metal), dass da Konzerte unter androhung von gewalt oder Boykottaufrufen verhindert wurden, oder leute geächtet wurden, weil irgendein musiker einer band mal zur gleichen zeit in einem raum war mit einem anderen typen, der wiederum ein label betreibt, wo ein demo vertrieben wurde, von einem dude, der mal beim sonnengruß im winterwald fotografiert wurde...

    • Vor 6 Jahren

      deinen unmut kann ich diesbzgl gut verstehen. keine frage. genau deshalb ja die aufgestellten kriterien.

      und von lowtzow ist an dieser stelle wirklich höchst engagiert. u.a. auch involviert in projekte der amadeo antonio-stiftung. ok, die ist evtl. auch nicht in jeder aktion perfekt, aber im ganzen höchst respektabel unterwegs.

      und dort gibt es ein weiteres beispiel: den großartigen hardy krüger! der knapp 90 jährige (der mit 16 einen ss-mann erschoss und vom militärgericht zum tode verurteilt wirde) engagiert sich seit jahrzehnten und noch immer (!) gegen faschismus und antisemitismus. würde man dein obiges statement etwas dehnen, könnte man dem ja auch vorhalten: "achwas, hier einen auf aufklärer machen, aber 1962 mit dem rassisten john wayne "hatari" drehen, wa!"

      das bringt uns alles nicht weiter.

  • Vor 6 Jahren

    Wenn man sich die Kommentare von Merkava, Robert2 usw. zu Gemüte führt, wird es echt allerhöchste Zeit, dass man hier zur Registrierung eines Accounts endlich ein Captcha mit Addition und Subtraktion einführt. Komplexe Aufgaben à la "1+1=?" sollte diese Amöben davon abhalten, sämtliche Artikel mit ihrem Unrat zu fluten.

  • Vor 6 Jahren

    Ist das mal wieder scheußlich. Tausendmal spannender als ihre Musik sind die Diskussionen zu jeder neuen Tocotronic-Scheibe. Für mich verkörpert die Band alles, was an deutscher Musik so dermaßen langweilig ist. Seltsam, denn die Band ist vermutlich besser als die meisten anderen aus diesem Land der Banausen. Und trotzdem der Inbegriff der Langeweile und Durchschnittlichkeit.

  • Vor 6 Jahren

    Langweiliger Gesang, langweilige Musik, langweiliger Sound und langweilige Texte - Boah ist das ein Meisterwerk.

  • Vor 6 Jahren

    Das erste von Tocotronic das ist höre. Erster Song: ok wow. Geht gut rein. Ab Song 4 musste ich ausmachen. unhörbar. Chance vertan.

  • Vor 6 Jahren

    Ich war Teil einer Jungendbewegung. Jetzt bin ich Teil einer Erwachsenenbewegung. Wir wollen unter uns bleiben. Ganz wichtig. Wir atmen den Geist von 1995! 1995 frisst 2018 zum locker Frühstück.