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Napster

Bedienung:

Am PC lässt sich Napster sowohl im Browser, als auch per Programm nutzen. Die Nutzeroberfläche ist in weiß/blau gehalten und wirkt etwas unstrukturiert. Auf der Startseite lassen sich sowohl Neuerscheinungen, als auch Tipps, Themen, Genres und beliebte Titel finden. Dadurch wirkt der Einstieg auf den ersten Blick etwas überladen. Abgesehen davon besitzt Napster jedoch dieselben Qualitäten wie andere Streamingdienste: Die Suchfunktion läuft tadellos und lässt Ergebnisse nach Künstler, Album oder Titel ordnen. Verschiedene Playlists sind auf Stimmungen und Genres angepasst und helfen beim Erforschen neuer Songs. Von den Neuerscheinungen der Woche bis zu den besten Songs fürs Festivalcamping finden sich hier vielerlei kreative Listen für alle Lebenslagen. Außerdem zeigt Napster exklusive Videos, in denen verschiedene Künstler über ihre Musik reden (z.B. Ferris MC, Mia, Slash)

Die Smartphone-App kommt in einem wesentlich schöneren Gewand daher. Sämtliche Funktionen lassen sich intuitiv erreichen. Außerdem werden dem Nutzer vielerlei Einstellungsmöglichkeiten freigestellt. Zum Beispiel kann man die App in den Offline-Modus zwingen und so Datenvolumen sparen. Besagter Offline-Modus funktioniert auch bei Napster einwandfrei: Einfach Album oder Song laden und schon kann man auch in netzfreiem Gebiet seine Lieblingsmusik anhören. Ebenfalls nett: Per "Track Match" können, wie bei der App "Shazam", Titel über das Mikrofon des Handys erkannt werden.

Note: 3

Musikauswahl:

Napsters Musikauswahl wirkt durchaus ausgewogen. Aktuelles findet sich ebenso wie Klassiker aller Genres. Neuerscheinungen sind außerdem pünktlich am Erscheinungsdatum verfügbar. Außerdem brüstet sich Napster damit, eine Vielzahl an Hörbüchern anzubieten (Zitat: "tausende"). Tatsächlich ist diese Auswahl dann doch eher überschaubar.

Note: 2

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