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Petition gegen YouTube: Sixx A.M.

Sixx A.M. veröffentlichten im Zuge ihrer Albumpromo zu "Prayers For The Damned" in dieser Sache folgendes Statement: "Sixx A.M. setzte sich immer für Künstlerrechte ein. Wir waren auf Taylor Swifts Seite, als sie sich zu fehlenden Lizenzzahlungen gegenüber Künstlern vonseiten Apple Music äußerte. Die Band war auch immer ein Advokat für junge Bands, die Nikki darüber hinaus in seiner Radioshow und via Social Media unterstütze. Wir entschieden uns, heute darüber zu sprechen, wie YouTube Künstlern und ihren Labels unfairerweise etwa ein Sechstel dessen zahlt, das seine Mitbewerber Spotify und Apple Music abgeben, warum das besprochen werden muss, zusammen mit einer angestrebten Revision der veralteten Safe Harbor-Maßnahme des DMCA."

"YouTubes Mutterfirma Google hat die zweithöchste Marktkapitalisation der Welt, ihre beiden Gründer sind zusammengenommen 75 Milliarden Dollar wert, Googles 2015-Ertrag lag ebenfalls bei 75 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: die jährlichen Einnahmen des Musikbusiness belaufen sich auf 15 Milliarden Dollar. Wir hegen tiefen Respekt vor Googles Innovationsgeist und YouTubes Beitrag im Bereich Technologie und Unterhaltung. Tatsächlich stammen die Daten, die wir hier zitieren; aus Google, aber die Fakten lügen nicht: Unsere Gemeinschaft hart arbeitender Künstler wird ausgebeutet; um einen extrem kleinen Prozentsatz an Leuten extrem reich zu machen."

"Uns ist das hier ein wichtiges Anliegen. Wir selbst haben Glück; wie so viele andere Künstlerveteranen, die in einer Ära groß wurden, als Plattenverkäufe noch mehr Einnahmen generierten. Streaming sorgt heute nur für einen Bruchteil der damaligen Umsätze. Es geht hier nicht um uns. Wir sprechen uns hier für die gegenwärtige und zukünftige Generation Musiker aus, die für ihre harte Arbeit fair entschädigt werden muss. Wir hätten niemals Prince, Blondie, Bruce Springsteen, Ice Cube, Taylor Swift und viele andere Künstler gehabt, ohne ein System, das sie unterstützt und ernährt. Wir unterstützen Technologie und ihre Fähigkeit, Musik zu mehr Leuten überall auf der Welt zu bringen. Wir fordern nur, dass ALLE Künstler fair bezahlt werden. Als Google startete, lautete das Motto 'Don't Be Evil'. Inzwischen hat sich das zu 'Do The Right Thing' geändert. Zeit, zum Firmenmotto zu stehen, Google und YouTube, und in die Zukunft der Musik zu investieren."

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