Vor einem Konzert des Rappers vor tausenden Fans kam es gestern in New York zu Tumulten. Die Polizei sagte den Event ab.

New York (adm) - Ein Gratis-Open Air des Rappers Drake und der ewigen Bubenband Hanson (!) in New York endete gestern Abend im Chaos - noch bevor die Musiker überhaupt die Bühne betraten. Unter den tausenden Fans im heillos überfüllten South Street Seaport in Lower Manhattan eskalierte die Gewalt.

Schlägereien, Stühle, Polizei

"Es war ein Aufstand", sagte eine Augenzeugin gegenüber der New York Daily News aus. Die Tumulte brachen aus, als von den Drake und Co. über eine Stunde nach geplantem Konzertbeginn immer noch nichts zu sehen war. Zu wenig Security-Personal war außerdem vor Ort.

Im dichten Gedränge vor der Bühne begannen Leute daraufhin über die Absperrungen zu klettern, aus Angst, von der Masse erdrückt zu werden. Von da an gings rapide bergab: Vom Balkon der nahe gelegenen Pizzeria Uno flogen Flaschen, Blumentöpfe und sogar Metallstühle in die Menge. Mehrere Schlägereien seien ausgebrochen. Zwei Personen wurden festgenommen, sieben Fans leicht verletzt.

"Die Polizei lässt mich heute nicht auf die Bühne. Ich bin so enttäuscht", entschuldigte sich Drake via Twitter.

Schon vor dem Chaos hatte die New Yorker Polizei eigentlich beschlossen, das Konzert abzusagen. Der Veranstalter Paper Magazine hatte etwas über 10.000 Fans erwartet, war dann aber von der großen Menschenmenge völlig überrascht. Bis zu 25.000 sollen es laut Medienberichten gewesen sein.

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Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: ) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Drake,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein)

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