"Als Ex-Popstar habe ich einen klaren Grundsatz. Alle guten Dinge, die ich gemacht habe, sind lange her und liegen in der Vergangenheit. Das ist unglaublich befreiend." sagt Hugh Grant in der Musikkomödie "Music & Lyrics". Der Satz klingt wie maßgeschneidert für die Simple Minds im Allgemeinen …

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  • Vor 9 Jahren

    Kann dem Kommentar nur zustimmen. Sicher kein schlechtes Album, aber nicht so gut wie ich nach den Vorabeindrückeninsgeheim gehofft habe. Da war das Kerr-Soloalbum noch spannender.
    3 Punkte gehen in Ordnung.

    P.S. Ich persönlich finde ja New Gold Dream das Referenzalbum.

  • Vor 8 Monaten

    Das Album fängt mit dem besten Simple Minds Song an, den die Simple Minds seit Mitte der 80s geschrieben haben. Blindfolded ist als hätte die Band 3 Tage lang das eigene 81er Album Sister feelings call gehört und mit modernen Mitten diesen Track produziert. Das ist für einen Fan der frühen Phase mehr als angenehm überraschend, zeigt es doch dass die Band es immer noch kann. Leider war das auch schon der Höhepunkt, ein weiterer noch interessanter Track folgt direkt dahinter. Midnight Walking ist mehr dance-orientiert, sehr eingängig, modern und überrascht genauso, weil die Band hier zeigt wie moderne Simple Minds klingen kann, wenn alle Aspekte eines Tracks gut sind. Leider driftet das Album danach von Lied zu Lied immer mehr in diese PopRock-Schablone ab, in der man diese Band sofort erkennt und der Überraschungsfaktor geht Richtung null. Am Ende bleiben 2 überragende Tracks für die Playlist, über den Rest breite ich den Mantel des Vergessens aus.