Mike Patton wurde am Wochenende direkt nach einem Konzert seiner Band Tomahawk verhaftet. Der Ex-Faith No More-Sänger hatte in den Foto-Graben gepinkelt und mehrere Leute getroffen.

London (ebi) - Beim letzten Song des Abends im Londoner Astoria bat Tomahawk-Frontmann Mike Patton die verwunderte Journaille noch einmal in den Foto-Graben. Doch statt exklusiver Fotos gabs für die Presse am vergangenen Sonntag eine warme Dusche. Denn der ehemalige Faith No More-Sänger packte auf der Bühne kurzerhand sein bestes Stück aus und pisste mehreren Fotografen und Security-Guards auf den Kopf, berichtet der Metal Hammer.

Patton wurde anschließend von der Polizei verhaftet und aus dem Gebäude geführt. Von Seiten des Managements gab es bisher keine Reaktion. Der Frontmann fällt nicht zum ersten Mal mit skurilen Eskapaden auf. So hat Patton selten ein Problem damit, Fans oder andere Bands wie Slipknot oder Weezer zu beleidigen. In Oslo bat er vor kurzem während eines Tomahawk-Gigs einen "norwegischen Wikinger" auf die Bühne, angeblich mit der Anweisung, ihn ins Gesicht zu spucken, was der Fan auch getan haben soll.

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