Singen und Tanzen kann er tatsächlich nicht, wohl aber seine O-Beine verstecken: Im Kostüm mit dem breitesten Grinsen steckte Fußballer Pierre Littbarski.

Köln (dani) - Der Sprung auf den begehrtesten Sendeplatz von allen ist gelungen: Die fünfte Staffel von "The Masked Singer" läuft statt dienstags nun am Samstagabend und fuhr vergangene Woche mit der Auftaktsendung Traumquoten ein. Ob sich dieses hohe Niveau dauerhaft halten lässt, wird sich zeigen müssen. Damit, dass es künftig weniger schräg und farbenfroh zugeht, ist allerdings nicht zu rechnen, obwohl mit der Chili schon eins der durchgeknalltesten Kostüme ausgeschieden ist. Neun Masken sind jedoch noch im Rennen, und die sind auch ziemlich bescheuert. Schauen wir rein? Sicher! Auf gehts, in ...

... die zweite Runde.

Mittlerweile längst vertraut wirken die Gesichter von Zeremonienmeister Matthias Opdenhövel und den beiden Stamm-Rater*innen Ruth Moschner und Rea Garvey. Letztere bekommen in Episode zwei dieser Staffel Unterstützung von Schauspielerin und Moderatorin Janin Ullmann.

Um sich bei neun verbliebenen Teilnehmer*innen das Procedere auszumalen, muss man kein Nostradamus sein: Gespielt wird diesmal in drei Gruppen à drei Masken. Die beiden jeweils beliebtesten dürfen sich direkt auf die nächste Show in der kommenden Woche vorbereiten. Die - klar - auch wieder drei Letztplatzierten treten in der letzten Abstimmung des Abends noch einmal an, und wer da das Nachsehen hat, muss blankziehen.

An den Beinen sollt ihr sie erkennen!

... na, zum Glück nicht ganz, doch die Maske muss fallen. Ein bedauerlicher Moment für alle Freunde des Hammerhais. Der sorgte zwar auch diesmal wieder für beste Unterhaltung. Für den Einzug in die nächste Show genügte das trotzdem nicht. Aus der Maske mit dem breitesten Grinsen von allen schälte sich ein kaum minder fideler Pierre Littbarski heraus - mit dem Stoßseufzer: "Endlich kann ich wieder normal stehen."

Der Fußball-Weltmeister von 1990 hatte nämlich, sagt er, größte Mühe, seine verräterischen O-Beine geradezuhalten. Um das Rateteam an den Nasen herumzuführen, genügte es: Ruth Moschner schloss Littbarski, den sie eigentlich in Verdacht hatte, doch noch aus - der Beine wegen.

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laut.de-Porträt Rea Garvey

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