Klamauk-Boss Stefan Raab schickt einen potenten Kandidaten ins Rennen um den deutschen Grand Prix-Vorentscheid und sieht sich erneut mit einer Schadenersatz-Klage konfrontiert.

Köln (ebi) - Eins muss man Stefan Raab lassen. Im direkten Vergleich zeigten die Kandidaten seines SSDSGPS-Wettbewerbs zum Grand Prix-Vorentscheid deutlich mehr Format als viele Teilnehmer sämtlicher TV-Castings zusammen. Seit vergangenem Donnerstag steht der Sieger fest. Sänger Max aus Waldshut setzte sich mit seiner Interpretation des Raab-Songs "Can't Wait Until Tonight" gegen seine zwei Konkurrentinnen durch.

Geht die Single, die am 8. März erscheint, in die Charts, tritt er am 19. März beim deutschen Vorentscheid in Berlin gegen Kaliber wie Sabrina Setlur, WestBam oder Scooter an. Im Laufe des Wettbewerbs mit den Juroren Raab, Thomas Anders und Joey Fleming bot der junge Mann zuweilen eine Performance, als hätte er die jahrelange Bühnenerfahrung eines Joe Cockers.

Weniger Glück hat Raab im echten Gerichtssaal. In der Angelegenheit "Lisa Loch" zahlte er einer jungen Frau vor kurzem wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte 70.000 Euro Schadenersatz. Jetzt muss der Moderator wieder vor Gericht, weil er in seiner Pro7-Show "TV Total" ein Hunde-Frauchen veralberte, berichtet der Spiegel. Der 55-jährigen Foxterrier-Besitzerin hatte ein Raab-Mitarbeiter auf der Straße Fragen über Sodomie und Tierprostitution gestellt. Die Klägerin fordert nun 5000 Euro Schmerzensgeld.

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