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Mit grammatischer Deutschheit gegen rechts

Einen skurrilen Musik-Beitrag zur Bekämpfung von Vorurteilen, Stereotypen und nicht zuletzt rassistischen Gesinnungen liefert Ezé Wendtoin mit "Grammatische Deutschheit" ab. Der Mann aus Burkina Faso wählte die Zeilen des zwei Jahrhunderte alten Gedichts von Friedrich Rückert, zerpflückt den Begriff Deutschsein in sämtliche Einzelteile und spielt sich so in den Migrationsvordergrund. Mit dumpfen Stimmungsmachern und AfD-Heinis dürfte der Wahl-Dresdner mutmaßlich genügend leidige Erfahrungen gemacht haben. Das Thema Identität ist Ezé wichtig, wie auch der Titel seines gerade erschienenen Albums verrät.

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