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Hozier vs. Chilly Gonzales

Auf der Einslive-Seite ist das entsprechende Video "wegen einer ungeklärten Rechtefrage" zwar derzeit nicht verfügbar. Gigwise zufolge habe Gonzales zunächst noch moderat darauf hingewiesen, dass der hier verwendete Dreivierteltakt in der modernen Popmusik unüblich und eine Art "Hip Hop-Walzer" sei. Danach nahm er dann aber Fahrt auf: "Das kommt mir plötzlich sehr bekannt vor, dieser sehr langsame und prächtige Dreiertakt mit den Mollakkorden, ich glaube ich weiß woher. Hört ihr das auch heraus? Es ist beinahe dasselbe. Das ist jetzt ein verrückter Zufall, dass meine gute Freundin und musikalische Schwester Feist auf ihrem Song exakt dieselben Akkordideen samt Dreiertakt hatte wie Hozier. Oh, gerade wird mir mitgeteilt, dass Feists Version schon über ein Jahr vor Hoziers erschienen ist. Das sieht nicht gut aus, oder? Take Me To Church? Maybe Feist should take him to court."

Update, 7.10.: Nachdem die Sache in den Medien hochkochte, entschuldigte sich Gonzales via Facebook bei Hozier. Der Ire nahm den Ball auf, äußerte ebenfalls seine Hochachtung für den kanadischen Künstler und zeigte sich erfreut über dessen Entschuldigung, womit die Geschichte für ihn erledigt sei.

Hier ein älteres Video der Reihe: Chilly entschlüsselt das Geheimnis des Popsongs "Get Lucky":

Zuletzt fügte Mark Ronson fünf Songwriter zu den Credits seines Welthits "Uptown Funk" hinzu. Die Komponisten der US-Funkband Gap Band hatten Erfolg mit ihrer Behauptung, dass sich "Uptwon Funk" an ihren 1979er Song "Oops, Up Side Your Head" anlehne.

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