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Kim Gordon-Buch "Girl In A Band"

Endlich habe ich am Wochenende Kim Gordons Autobiographie "Girl In A Band" fertig gelesen. Und ich könnte gerade wieder von vorne anfangen. Ein absolut großartiges Buch über Kunst, Musik, Amerika und Integrität im weitesten Sinne. Über die Person Courtney Love erfährt man von ihr zum Beispiel in fünf Sätzen mehr, als es eine zweistündige Doku zu leisten imstande wäre.

Aber die kurzen Einblicke in die Welt des Alternative Rock, deren Geschichte Gordon mit Sonic Youth 30 Jahre lang mitschrieb, sind nicht einmal das faszinierendste. Auch nicht unbedingt die zugegeben aus voyeuristischer Sicht interessanten Hintergründe über ihre zerbrochene Ehe mit Gitarrist Thurston Moore. Wie Gordon ihre Kindheit im Los Angeles der 60er Jahre und ihre Familiengeschichte mit einem an paranoider Schizophrenie leidenden Bruder beschreibt, fesselt fast mehr als all die Geschichten, die mit Sonic Youth zu tun haben. Eine ausführliche Buch-Rezension folgt in Kürze.

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