Am Wochenende herrschte große Aufregung in Berlin: Robbie Williams besuchte die Stadt für eine Pressekonferenz und stellte das neue Album "Intensive Care" vor. Außerdem spielte er am Sonntag Abend ein Konzert im Velodrom.

Berlin (vbu) - "Ich bin berühmt", stellt Robbie Williams fest, als er das Podium zu seiner Pressekonferenz in Berlin betritt. Dass er berühmt ist, merkt man auch daran, dass die Medien nach diesem Zusammentreffen über vieles berichten - doch kaum über sein neues Album "Intensive Care", das am 21. Oktober erscheint. Doch auch wenn alle krampfhaft versuchen, hinter die Person und die Geheimnisse des Robbie Williams zu kommen: Dieser Typ ist ein verwegener Profi. Charmant wich er jeder zu detailreichen oder zu privaten Antwort aus.

"Das geht euch nichts an", wirft er den Sensations-gierigen Journalisten entgegen, als sie nach seiner angeblichen Freundin fragen. Viel lieber flirtet er schelmisch lächelnd mit den Journalistinnen und Hostessen. Er - der noch in seiner Biografie so selbstzweifelnd und melancholisch wenn nicht depressiv wirkte - gibt inzwischen zu Protokoll, er habe "vor nichts mehr Angst".

Emotionen zeigt er dennoch - als die Frage nach einem anderen Superstar aufkommt. Deutlich bezieht er für das Supermodel Kate Moss Stellung, das zuletzt wegen eines Drogenskandals in die Fänge der Presse geriet. Es hätte ihn nicht verwundert, hätte sie versucht, sich nach der Medien-Hetze umzubringen. Denn darauf habe die Presse es mit ihren Hetzkampagnen doch abgesehen. Mit einigen der Journalisten, die momentan über den privaten Kokskonsum von Kate Moss herziehen, habe Robbie früher selber mal ein Näschen gezogen.

Nach der Pressekonferenz tat Robbie dann das, was bei ihm gerade als Ersatzdroge funktioniert: Er kickte in ihrem Stadion in Berlin-Lankwitz gegen die Fußballmannschaft des BFC Preußen. Doch der Ausflug in die Privatsphäre endete mit einem Besuch im Krankenhaus, berichtet die Berliner Morgenpost. Während des Spiels stürzte Robbie, dessen Aufstellung mit einem deutlichen 6:2 gewann. Der Entertainer beendete das Spiel, ließ sich jedoch auf Grund starker Schmerzen in der Nacht in ein Krankenhaus nahe seines Hotels bringen.

Über die Schwere die Verletzung kursieren unterschiedliche Darstellungen, offenbar aber behinderte sie Robbie am Sonntag Abend so sehr, dass er seinen Auftritt nach knapp 90 Minuten ohne Zugabe beendete. Zur Enttäuschung der Fans, die zuvor allerdings einen blendenden und - dank einer Spritze gegen die Schmerzen - bestens aufgelegten Entertainer erlebt hatten.

Wer das Konzert in Berlin verpasst hat, muss sich nun aber nicht grämen. Er werde 2006 fünf Monate auf Tournee gehen, verriet er während seiner Pressekonferenz. Obwohl er das eigentlich noch gar nicht öffentlich sagen dürfe. Man kann sich das verschmitzte Lächeln vorstellen, das auf diese Aussage folgte.

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Robbie Williams

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