Da geht was: Alle lieben Jan Delay, Sex pur mit Peaches, The Rapture lassen Tanzmusik raus, Jamie Lidell zählt eh zu den gefragtesten britischen Live-Performern und für alle, die damit nix anfangen können, reißen Disturbed die Bude ein. Außerdem: D-A-D-Tickets zu gewinnen!

Konstanz (ebi) - Wir schicken euch zu einer mehr als amtlichen R'n'R-Party und verlosen Tickets für die Deutschland-Konzerte der dänischen Cow-Punk-Crew D-A-D. Über den Tourtipp-Link zu D-A-D findet ihr das Gewinnspiel.

Alle lieben ihn. Zu Recht! Jan Delay ist zwar ein alter Hase, liefert aber immer noch mit die frischesten Tunes ab. Und das Tollste: Der Hamburger kennt sich in vielen Genres aus. Die neue Scheibe "Mercedes Dance" hält, was der Name verspricht. Nach Hip Hop, Reggae nehmen Jan und Band den Dancefloor diesmal mit Soul, Funk und Pop unter Feuer. "Neuer Sound, neue Musik, neue Klamotten, neues Artwork und neue Inhalte". So muss das sein!

Peaches sorgt dagegen mit schöner Regelmäßigkeit für Verwirrung. Auf der Single "Impeach My Bush" spielt die Kanadierin mit den herkömmlichen Geschlechterrollen mal wieder Pingpong. Die Dame versprüht dabei aber genügend Punkrock-Attitüde, dass ihr integere Rocker wie Josh Homme gerne unter die Arme greifen. Animation, Provokation, Explosion. Verdammt, wie wir sie lieben!

In ähnliche Verzückung geraten laut.de-Redakteure beim neuen Album von The Rapture. Elektro-Rock mit extrem prägnanter Stimme direkt aus New York. "Pieces Of The People We Love" (ab 15. September) haut noch mehr rein als seinerzeit das Debüt. Und ist die Welt eine gerechte, landen The Rapture in der Top Ten, behauptet Kollege Schuh. Wir glauben ihm aufs Wort!

Früher war Jamie Lidell ein Geheimtipp. Das war mal. Einer der beliebtesten britischen Live-Künstler grast demnächst deutsche Clubs ab. Dieser Mann buchstabiert den Funk, dass ihn selbst der Godfather himself, James Brown, im Vorprogramm wollte. Hierzulande ist Lidell mit einer beachtlichen Live-Truppe am Start. So unterstützen ihn u.a. Snax, Mocky und Gonzales. Viel Konzerte in einem, sozusagen. Pflichttermin!

Wem das alles zu poppig tönt, ist bei Disturbed gut aufgehoben. Zweimal schon musste das Quartett aus Chicago die Deutschland-Tour verschieben. Messerscharfer Lärm und wütende Grooves. Der Titel der aktuellen Langrille sagt alles: "Ten Thousand Fists". Ganz klar in der oberen Liga der Hartwurst-Fraktion. Wir meinen: ab dafür!

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