Da geht was: Adam Green machts solo, We Are The Physics fangen die Eckensteher ein, Friska Viljor bestellen die nächste Runde und Moneybrother klingt unerhört euphorisch.

Konstanz (ebi) - Adam Green kommt! Solo! Das treibt vielleicht nicht jedem die Freudentränen in die Augen, dennoch steht fest: Auf der Bühne bietet der New Yorker nur eines - Indie-Entertainment pur. Im deutschsprachigen Raum ist der Ex-Moldy Peaches-Mann besonders beliebt. Und mit vier Alben auf dem Buckel sollte er seine Fans ab kommenden Montag von Bonn über Bremen und Potsdam bis Mannheim begeistern.

Friska Viljor aus Schweden sind ein trinkfestes Gespann. Zumindest stellen die Hauptprotagonisten Daniel Johansson und Joakim Sveningsson den Missing Link zwischen von der Freundin verlassen werden und Kummer in Alkohol ertränken dar. Nach den Terminen im Mai geben die Inide-Nordmannen ab dem 28. September die nächste Runde aus. Denn groß, blond und vollbärtig wie sie sind, haben sie stets ein Bier im Anschlag. Nachzuhören im fulminanten laut.fm-Podcast Nummer LXVI.

We Are The Physics wollen ganz nach oben. Zumindest legt dies das Urteil des britischen Fachblatts NME nahe: "They might just be the most perfect band ever!" Da kommt was auf Euch zu, Garagen-Rock, tanzwütiger Ska und heftige Gitarrenriffs. Die selbst ernannten Physiker stehen unter Strom und fordern auch den letzten Beim-Konzert-in-der-Eckensteher heraus. Am 21. September trifft man sie im Berliner Mudd Club an, am Tag darauf in Hamburg (Molotov).

Mit einer frischen Platte im Gepäck kehrt Moneybrother auf deutsche Bühnen zurück. Und der sympathische schwedische Crooner klingt irgendwie runderneuert. "Mount Pleasure" lässt den Herzschmerz hinter sich und huldigt - anders als der Vorgänger -geradezu den euphorischen Klängen. Gemeinsam mit seiner großartigen Live-Band kommt da optimale Feierstimmung auf. Moneybrother, vom 26. September (Bielefeld) bis 4. Oktober (Hamburg) auf Tour.

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