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Deezer: Bedienung

Das Design der Homepage ist im Vergleich zur Konkurrenz schlicht in grau und weiß gehalten. Ärgerlich: Die Songergebnisse erscheinen unsortiert, weder nach Alben, noch nach Erscheinungsjahr gegliedert. Hat man ein spezielles Album im Visier, kann man also entweder neben einem Song im Suchtreffer-Wust das entsprechende Album anklicken oder in einem Albumlink-Chaos über den Suchtreffern herum klicken, das Deezer offensichtlich als nützliche Album-Liste betrachtet.

Ist man beim gewünschten Album angelangt, lassen sich Songs zu einer Playlist hinzufügen oder das komplette Album streamen. Alle gestreamten Titel landen ohne Einwilligung auf der eigenen Facebook-Seite. Diese Voreinstellung lässt sich unter "Mein Konto" rückgängig machen. Dementsprechend existiert natürlich eine Funktion, die die Suche nach Freunden über Facebook und Twitter und das Teilen von Informationen über die sozialen Netzwerke ermöglicht.

Eine Software für den PC gibt es nicht. Deezer hat viel Mühe in die mobile Verwendung seines Dienstes investiert. Die Apps für das iPhone und Android-Handys sind genauso farblos gestaltet wie die Homepage, beinhalten aber viele Funktionen und ermöglichen eine sehr einfache Bedienung. Um gewünschte Songs im Offline-Modus zu hören, bedarf es einer Playlist. Mit einem integrierten Download-Button im Player ist die Offline-Funktion im Gegensatz zu anderen Anbietern ein Kinderspiel. Bei Deezer ist auch ein Upload von MP3-Dateien möglich, die in den Streaming-Pool wandern.

Eine nettes Gimmick ist ein im Player platziertes DJ-Desk, bei dem man Songs mixen und mit dem Crossfader herumspielen kann. Außerdem im Angebot: Automatisch erzeugte Radiostationen, die man anhand der Eingabe eines Lieblingskünstlers oder eines Genres startet.

Note: 3

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