Zuerst wagt Moby einen Gastauftritt in dem B-Movie "Porno", nun will er die Veröffentlichung des Streifens aber doch verhindern.

Konstanz (ebi) - Das hätte sich Moby auch früher überlegen können. Erst mimt er in einer Low-Budget-Produktion im Beisein einer Porno-Queen den heißen Gitarrero, um dann vor der Veröffentlichung des Films kalte Füße zu kriegen. Offensichtlich hat der Sound-Tüftler Angst vor der eigenen Courage bekommen.

Wie "Dotmusic" berichtet, soll Moby in der betreffenden Szene im Hintergrund mit zwei ominösen und nicht näher beschriebenen "Sex-Toys" auf dem kahlen Schädel Gitarre spielen, während die Porno-Darstellerin Dyanna Lauren ein Lied zum Besten gibt.

Geistiger Vater des Low-Budget-Dramas mit dem vielversprechenden Titel "Porno" ist der Regisseur Paul Yates, ein langjähriger Freund des "Bodyrockers". Der britischen Zeitung "Newspaper" zufolge wollte Mobys seinem Kumpel mit dem Auftritt einen Freundschaftsdienst erweisen und Yates ärgert sich nun über den späten Sinneswandel seines "Stars".

Der Regisseur wirft dem Dance-Guru "Sell-Out"-Absichten vor. Yates könnte dabei auf das Hitalbum "Play" anspielen, das Moby zu allerlei kommerziellen Zwecken ausschlachtet. So remixte er kürzlich den Song "Bodyrock" für das neue Playstation-Game FIFA 2001.

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