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Die bösen Sozialen Medien

Auch Portnoys Mike ist nicht mehr wirklich glücklich mit seinen Netzaktivitäten und will zumindest sein Mitteilungsbedürfnis ein wenig einschränken. "Ich stand schon immer gerne im Rampenlicht. Ich bin sehr extrovertiert und als Social Media aufkam, war das eine große Chance. Ich war die ganze Zeit in Kontakt mit den Fans und hab viel gepostet. Man wird dort aber schnell zum Boxsack für alle, die eine andere Meinung haben. Auf einmal bekommt man für eine eigentlich harmlose Äußerung einen riesigen Shitstorm ab. Ich hab anderthalb Millionen Fans auf Facebook und damit geht eine gewisse Verantwortung einher. Ich muss stärker darauf achten, was ich sage, wie und wie viel. Man kann virtuell so leicht auf Leute einschlagen und besonders nach meinem Rauswurf bei Dream Theater musste ich online deutlich kürzer treten. Das relativierte sich dann wieder aber mittlerweile bin ich wieder an einem Punkt, wo ich um meiner eigenen geistigen Gesundheit Willen online eine Nummer kürzer treten muss."

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