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5 Fragen an Toehider

Fast jeder Musikfan hat sich wahrscheinlich schon mal gewünscht, selbst entscheiden zu dürfen, welche Songs auf dem neuen Album seiner Lieblingsband landen sollen. Toehider machten mit ihrem neuen Werk genau das möglich. Aus einem Pool von über 40 Songs ließen Michael Mills und Andrew Saltmarsh ihre etwa 250 Patreon-Unterstützer zwölf Tracks auswählen. Diese zwölf erschienen Anfang September unter dem Titel "I LIKE IT" weltweit in Albumform.

"Jetzt kann ich den Fans die Schuld in die Schuhe schieben, wenn es jemandem nicht gefällt", grinste uns Mills beim Interview entgegen. Für die Reihenfolge der Songs zeichnet er allerdings selbst verantwortlich und damit auch für die traumhafte Nachbarschaft von schwarzmetallischem Highspeed-Riffing zu einem Synthpop-Track, bevor es mit Drachenzähnen bewaffnet gen Power Metal abgeht... Zeit, dem Mann ein paar Fragen zu stellen.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

"A Night At The Opera" von Queen – wegen seines Variantenreichtums und weil es so grandios gut klingt für seine Zeit. Ich kann das immer noch hören, ohne mich zu langweilen.

2. Liebstes Riff, Pattern, Lyric oder Melodie, die du bisher geschrieben hast?

Ich bin sehr stolz auf die Story zu "Meet The Sloth". Knapp auf dem zweiten Platz landet "The Guy That No-One Really Knows" vom neuen Album. Was Riffs angeht: Entweder "Whatever Makes You Feel Superior" oder "How Do Ghosts Work".

3. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?

Man sollte vielleicht offener gegenüber Humor und einfach anderen Dingen als nur düsteren, aggressiven Emotionen sein. Es darf auch mal etwas unbeschwerter und humorvoll zugehen.

4. Was ist dir in deiner Musik am Wichtigsten?

Sie sollte mich und meine Emotionen widerspiegeln. So kann man es wohl am einfachsten beschreiben.

5. Was sollten die Leute über dich wissen?

Puh, keine Ahnung. Sie sollten wissen, dass ich gut bin! (lacht)

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