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5 Fragen an Orianthi

Orianthi meldete sich im Oktober mit ihrem ersten Soloalbum seit sieben Jahren zurück. Auf "O" bewegt sie sich gekonnt zwischen Hardrock und Heavy Bluesrock, die Gitarrenarbeit ist erwartungsgemäß erste Sahne und auch am Mikro macht die Australierin eine recht gute Figur. Wir stellten ihr ein paar Fragen.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musikerin?

Es gibt zwei: Definitiv "Abraxas" von Santana und "Band Of Gypsys" von Jimi Hendrix. Santana brachte mich zur E-Gitarre, und Jimi Hendrix inspirierte mich auf besondere Art und Weise. Er war ein Innovator. Diese beiden Gitarristen und diese beiden Platten zusammen haben mein Leben verändert.

2. Liebstes Riff, Pattern, Lyric oder Melodie, die du bisher geschrieben hast?

"Lights Of Manos" – ein Metalsong, den ich mit 17 geschrieben habe. Und auch "How Do You Sleep". Letzterer war sehr schnell geschrieben, er kam total aus einem Gefühl.

3. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?

Dass die Leute wieder anfangen, Musik zu kaufen, statt sie für umme runterzuladen. Egal, ob du gerade anfängst, Musik zu machen oder schon ganz oben stehst – es kostet verdammt viel Geld, ein Album zu machen. Ich glaube, viele bedenken das nicht, wenn sie etwas umsonst herunterladen. Klar kann man heute alles zuhause machen, trotzdem musst du durchs Mastering und so weiter. Es kostet sehr viel Zeit, und ich finde, das sollte wertgeschätzt werden.

4. Was zeichnete die Arbeit an "O" im Vergleich zu früheren Projekten besonders aus?

Ich hatte ein sehr enstpanntes Umfeld. Ich arbeitete mit einem guten Freund von mir: Evan Frederiksen (Drums, Bass). Wir hatten viel Zeit, alles aufzubauen, luden Freunde ein, uns zuzuhören. Es war total relaxt, kreativ, inspiriert und nicht zu durchdacht.

5. Wie hast du den Lockdown verbracht (bzw. tust es noch)?

Naja, aktuell promote ich mein neues Album "O". Die Vorbereitung nahm einen Großteil meiner Zeit während dieser ganzen Sache in Anspruch. Und ich mache mich bereit, wieder Shows spielen zu können, sobald es sicher ist! Musik ist wertvoll. Und wieder mit meiner Band auf eine Bühne steigen zu können, darauf freue ich mich wirklich.

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