Nach dem Rauschmiss denken Mariah Careys Anwälte über eine Klage gegen EMI nach. Derweil wehrt sich Whitney Houston mit Händen und Füßen gegen einen Wechsel der Konkurrentin zu ihrem Label Arista.

Los Angeles (ebi) - Whitney Houston glaubt, dass ihr Label hinter ihrem Rücken Vertragsverhandlungen mit der kürzlich von EMI gedroppten Mariah Carey führt, berichtet die Sun. Der Soul-Star soll wutentbrannt bei Arista angerufen und sich gegen einen Deal mit Mariah ausgesprochen haben. "Wir werden Frau Carey nicht unter Vertrag nehmen", ließ eine Label-Sprecherin dann auch prompt verlauten. Derweil machten Gerüchte die Runde, dass die heimatlose Sängerin demnächst bei Warner unterkommt.

Bereits gestern beschuldigte ein Sprecher Mariah Careys den EMI-Konzern der Falsch-Information. Die Sängerin habe für die Vertragsauflösung nicht 28 sondern 49 Millionen US-Dollar erhalten. Zudem habe das Label nicht den Wortlaut des ursprünglich vereinbarten Statements veröffentlicht. "Das ist sehr bedauerlich", betonte Careys Anwalt Marshall Grossman gegenüber der New York Post. Der Vertrag sei nicht einseitig von EMI, sondern in gegenseitigem Einvernehmen gekündigt worden. Man prüfe nun rechtliche Schritte gegen das Label. EMI wies die Anschuldigungen inzwischen als "hetzerisch" zurück.

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Mariah Carey und Whitney Houston

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