Auf einer IFA-Pressekonferenz sollte es gestern eigentlich um neue Kopfhörer gehen. Das Thema war VIVA-Moderatorin Collien Fernandes offenbar zu langweilig.

Berlin (dek) - Auf der Internationalen Funkausstellung stellte Lady Gaga gestern angeblich selbst gestaltete Kopfhörer vor, die sie zusammen mit Hip Hop-Produzent Timbaland auf den Markt bringt. Über 100 Dollar sollen die winzigen Glitzerdinger kosten, da ist mehr nötig, als eine dröge Pressekonferenz. Übertrieben eindringlich hatte der Veranstalter private Fragen zur Gaga untersagt – dass doch welche kamen: ein Glück.

Moderatorin Collien Fernandes half aus: "Hast du nun einen Penis, oder nicht?", fragte die VIVA-Quasselstrippe. Gagas Augen, hinter einer dunklen Sonnenbrille versteckt, schienen bei dieser Frage aufzublitzen. Mit dem gewohnt koketten Lächeln auf den Lippen antwortete sie: "Meine wundervolle Vagina ist sehr beleidigt wegen deiner Frage.

Collien Fernandes erhält Hausverbot

Endlich entsteht der kleine Tumult, über den Medien heute weltweit dankbar berichten. Collien wird von Bodyguards aus dem Saal entfernt, erhält Hausverbot und kann sich vor Interview-Anfragen kaum retten. Die Antwort der Popdiva findet sich am Morgen in jeder großen Tageszeitung.

Ach übrigens: Es ging eigentlich um einen Kopfhörer. Er ist dreieckig. Sauteuer. Und im Ohr kaum zu sehen. Gähn. Wirklich schrecklich langweilig.

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Lady Gaga

Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Lady Gaga,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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