Das Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset endete mit einem harten Urteilsspruch: Nachdem die Geschworenen des Bundesgerichtes von Minneapolis Jammie Thomas-Rasset des Verstoßes gegen das Urheberrecht für schuldig befanden, …

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  • Vor 14 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt (« muss ich ein huhn sein, um faule eier zu erkennen?

    hast du meine postings in diesem fred gelesen?

    nein! oder nicht verstanden.

    es war kein strasfprozess!!!!

    es war ein reiner schadensersatzzizvilprozess zwischen privatparteien (label/beklagte).

    da dürfen auch amerikanische richter nicht einfach strafen aussprechen, die gegenstand der konkurrenz bei den crime courts sind.

    ich verweise auf: 19.06.2009, 14:37 Uhr

    antwort erbeten »):

    ich versteh gar nicht warum ihr mich alle so anmacht... die Frau hat doch noch Glück gehabt, für ihre Tat(en) wäre sie im Mittelalter hingerichtet worden... es sei den natürlich ihr böser anwalt wär um die ecke gesteppt und hätte nen Vergleich rausgehauen, dann wär ihr vielleicht nur die hand abgehackt worden... aber ganz ehrlich selbst DAS finde ich persönlich schlimmer als 1,9 mio zu zahlen... Bin ich denn der einzige der hier ein wenig Durchblick hat? Ich werde ab jetzt auf pöbeleien nicht mehr reagieren und mich nur noch auf ernstgemeinte Diskussionsbeiträge einlassen. Es ist schade wie hier einzelne das doch sehr hohe Niveau dieses forums runterziehen...

  • Vor 14 Jahren

    @Versacker (« @dein_boeser_Anwalt (« muss ich ein huhn sein, um faule eier zu erkennen?

    hast du meine postings in diesem fred gelesen?

    nein! oder nicht verstanden.

    es war kein strasfprozess!!!!

    es war ein reiner schadensersatzzizvilprozess zwischen privatparteien (label/beklagte).

    da dürfen auch amerikanische richter nicht einfach strafen aussprechen, die gegenstand der konkurrenz bei den crime courts sind.

    ich verweise auf: 19.06.2009, 14:37 Uhr

    antwort erbeten »):

    ich versteh gar nicht warum ihr mich alle so anmacht... die Frau hat doch noch Glück gehabt, für ihre Tat(en) wäre sie im Mittelalter hingerichtet worden... es sei den natürlich ihr böser anwalt wär um die ecke gesteppt und hätte nen Vergleich rausgehauen, dann wär ihr vielleicht nur die hand abgehackt worden... aber ganz ehrlich selbst DAS finde ich persönlich schlimmer als 1,9 mio zu zahlen... Bin ich denn der einzige der hier ein wenig Durchblick hat? Ich werde ab jetzt auf pöbeleien nicht mehr reagieren und mich nur noch auf ernstgemeinte Diskussionsbeiträge einlassen. Es ist schade wie hier einzelne das doch sehr hohe Niveau dieses forums runterziehen... »):

    Niedlich. :lol:

    Bin dafür, das wenn du mal falsch parkst gehängt wirst, gefährdet ja nicht nur Eigentum, sondern das Leben anderer.
    Ich halte auch den Strick.
    Versprochen!

  • Vor 14 Jahren

    @Versacker («
    ich versteh gar nicht warum ihr mich alle so anmacht... die Frau hat doch noch Glück gehabt, für ihre Tat(en) wäre sie im Mittelalter hingerichtet worden... »):

    was ist denn das bitte für ein vergleich?

    Zitat («
    Bin ich denn der einzige der hier ein wenig Durchblick hat? »):

    nein, du bist einer der wenigen, die die vollkommen übertriebenen massnahmen der musikindustrie unterstützen. erklär mir mal bitte, was das mit "durchblick haben" zu tun hat.

    versteh mich nicht falsch, ich bin ajf der meinung, dass künstler für ihre arbeit entlohnt werden müssen!
    mittlerweile setzt doch aber bei der masse aufgrund solcher urteile, aufgrund von kopierschutzmassnahmen nicht abspielbaren tonträgern, forderungen nach internetsperren, klagen gegen kiddies, die lieder nachträllern und davon ein video auf youtube stellen, usw. usf. eine kaufverweigerungshaltung ein.

  • Vor 14 Jahren

    @juggler («
    Wenn eine Einzelperson nur 1.000 Songs in ihrem Profil zur Verfügung stellt, müssen die im Schnitt nur je 1000 mal runter geladen werden. Das sind dann 1.000.000 Songs. Bei 0,99 € entsteht damit ein Schaden von knapp 1 Million Euro (oder knapp 2 Mio Dollar). »):

    was für ein unglaublicher schwachsinn. dieses "jeder download ist ein verlorener kauf" argument ist so falsch. einfach nur falsch.

  • Vor 14 Jahren

    stimmt. wollt ich auch schon schreiben.
    hier nen interessanter link dazu, warum das gericht diese schadenstheorie ablehnt...
    http://www.gulli.com/news/federal-court-of…

    eigentlich wollt ich noch mehr schreiben, insbesondere zu meinem neuen lautlieblingsfreund theace aber ich hab Alex versprochen zukünftig brav zu bleiben :saint:
    @theace wenn du mal in meiner nähe bist sag bescheid, komm vorbei und schau ob du mir deinen letzten Absatz auch ins gesicht sagen kannst :)

  • Vor 14 Jahren

    @Versacker (« ... Bin ich denn der einzige der hier ein wenig Durchblick hat? ... »):

    Stell dir die Frage, allerdings umgekehrt!
    Ich gebe dir dann auch eine Antwort:

    Ja, du bist der Einzige hier der KEINEN Durchblick hat!

    Ich verstehe nicht wie du so ein Müll vertreten kannst!?
    Deine Posts hier werden immer heftiger.
    Am Anfang hast du über gerechte Strafen gesprochen, dann über Knast, jetzt erwähnst du als wirklich lächerliche Vergleich den Mittelalter und angebliche Bestrafungsmassnahmen, ... wie Hand abhacken.

    Ey, ich geb dir ein Tip.
    Hör einfach auf.
    Du hast dich hier selber sowas von in die Scheisse geritten, ... da kommst du, glaube ich, nicht mehr raus. Wirklich nicht.

    Hör auf.

  • Vor 14 Jahren

    Alle die versuchen diese Strafe zu rechtfertigen, sollten sich auch im Klaren sein, dass sie damit auf der Seite der geldgeilen Musiklabels stehen, die sich am Talent anderer bereichern, unter dem Vorwand ihnen zu helfen, aber sie dann fast immer in ihrer musikalischen Freiheit einschränken um nochmehr Geld zu verdienen, weil es in der Musikbranche schon lange in den meisten Fällen nicht mehr um Kunst sondern um Geld geht.
    Gleichzeitig auch die bettelarmen Musiker unterstützen. Die ja auch schwer um ihre Existenz kämpfen müssen. Wegen der gefürchteten Musikpiraten und Filesharern, die rücksichtslos einfach ihre private Meinungen ,Gefühle und Ausdrücke an die Welt verbreiten ohne dafür Geld zu verlangen und an Leute zu verteilen die eh schon zuviel haben. Natürlich wird das Geld (hauptsächlich) von Leuten genommen die sich dieses "geistige Eigentum" vom Munde absparen, weil Klänge nunmal ihren Preis haben. Einen sehr hohen. Zu einer zweiten Villa würden die Leute die das geistige Eigentum besitzen natürlich nicht nein sagen. Das ist schon klar. Schließlich wollen sie eine ANGEMESSENE Bezahlung für ihre Leistung.

    Da frag ich mich doch, was jetzt eigentlich gerecht ist.
    Versteht mich nicht falsch, ich finde eine Straftat muss bestraft werden. Aber die kranke Höhe der Strafe damit zu rechtfertigen, dass der entstandene Schaden durch die Straftat sooo hoch sei? :eek:
    Ein Schaden ist in meinen Augen nicht ,wenn irgendjemand auf einen zweiten Elfenbeinrückenkratzer verzichten muss.
    Ich finde es ist eine Straftat wieviel Geld mit Musik gemacht wird.

    Wie kann man nur so verblendet sein und sowas nicht sehen.
    Ich spreche damit vor allem Versacker an.
    Im Mittelalter waren Musiker noch bettelarm und haben trotzdem Musik gemacht! Es ist eben eine Leidenschaft. Heute wird sie einfach nur von den falschen Leuten missbraucht um sich zu bereichern.
    Willst du nicht nochmal darüber nachdenken auf wessen Seite du dich schlägst? Ich kann es einfach nicht fassen.
    Deine Art von Gerechtigkeit ist ja schon krankhaft sadistisch.
    Der amerikanische Richter war bestimmt so einer wie du.
    In deiner Augen mag das vielleicht sogar ein Kompliment sein, aber für mich ist es die schlimmste Beleidigung, die ich mir vorstellen könnte. Extra-Pfui

  • Vor 14 Jahren

    Im Mittelalter mussten auch die Bauern für umme hart schuften und auch noch einen Teil ihrer Ernte abtreten. Heute dürfen sie ihr eigenes Geld verdienen. Ist es jetzt auch ungerecht in euren Augen?

    Urteil ist ohne Frage überzogen, aber diese ständige Hetzerei gegen die Industrie ist mehr als peinlich...

  • Vor 14 Jahren

    @InNo (« Im Mittelalter mussten auch die Bauern für umme hart schuften und auch noch einen Teil ihrer Ernte abtreten. Heute dürfen sie ihr eigenes Geld verdienen. Ist es jetzt auch ungerecht in euren Augen? »):

  • Vor 14 Jahren

    Falls das eine Verständnisfrage war: Meine Antwort war auf dies hier bezogen:@Ach ja? (« Im Mittelalter waren Musiker noch bettelarm und haben trotzdem Musik gemacht! Es ist eben eine Leidenschaft. Heute wird sie einfach nur von den falschen Leuten missbraucht um sich zu bereichern. »):

  • Vor 14 Jahren

    @InNo (« Falls das eine Verständnisfrage war: Meine Antwort war auf dies hier bezogen:@Ach ja? (« Im Mittelalter waren Musiker noch bettelarm und haben trotzdem Musik gemacht! Es ist eben eine Leidenschaft. Heute wird sie einfach nur von den falschen Leuten missbraucht um sich zu bereichern. »):
    »):

    Eben, niemand braucht eine Industrie, Musik wird es immer geben, heutzutage zig-fach mehr als früher. Es ist Kunst - nicht schnelle Geldmache.

  • Vor 14 Jahren

    Die kleinen Bands können nicht mal mehr ihr Studio bezahlen, wenn keiner mehr die CDs kauft.
    Und ihr werdet ja noch die 15 Euro für ein gutes Album übrig haben.

    So ein Schwachsinn. Mal angenommen die Frau hat 1,9 Mios unterm Kopfkissen- Wer bekommt das Geld? Die Plattenindustrie natürlich und nicht der Künstler.
    Die Labels sind die Zecken im Pelz des Künstlers, denn von deinen 15 Euro erhält der Künstler gerade mal 0,50 - 1 Euro. Und gerade den kleinen Bands kommt das Filesharing zugute, denn so haben Sie die Möglichkeit mehr Besucher zu ihren Konzerten zu locken, an denen sie tatsächlich Geld verdienen.
    Die Labels müssen sich einfach mal in die neue zeit begeben. warum muss eine CD 15 € kosten? und wer mir jetzt mit den angeblichen Produktionskosten kommt: Warum kostet das Neue Album eines Weltstars genausoviel wie das einer Nachwuchsband?

  • Vor 14 Jahren

    @mfizzo (« @juggler («
    Wenn eine Einzelperson nur 1.000 Songs in ihrem Profil zur Verfügung stellt, müssen die im Schnitt nur je 1000 mal runter geladen werden. Das sind dann 1.000.000 Songs. Bei 0,99 € entsteht damit ein Schaden von knapp 1 Million Euro (oder knapp 2 Mio Dollar). »):

    was für ein unglaublicher schwachsinn. dieses "jeder download ist ein verlorener kauf" argument ist so falsch. einfach nur falsch. »):

    Juristisch wäre es nur so (jedenfalls nach deutschem Recht), dass der Schaden nachgewiesen werden müsste. Sie hätten also jeden einzelnen Download nachweisen müssen und dann in jedem Einzelfall nachweisen müssen, dass der Downloader den Song gekauft hätte, wenn er ihn nicht für lau bekommen hätte. Das ist komplett unmöglich. Also muss man das wohl als politisches Urteil sehen.

    Alles andere wurde schon gesagt, glaube ich.

    Ach so: Von der Argumentationsstrategie her ist der Versacker mit wigwag identisch ... vielleicht sollten wir einfach alle runterkommen. ;)

  • Vor 14 Jahren

    @lautuser (« Eben, niemand braucht eine Industrie, Musik wird es immer geben, heutzutage zig-fach mehr als früher. Es ist Kunst - nicht schnelle Geldmache. »):
    Dann geh doch mal auf meinen Bauernvergleich ein! Findest du es jetzt auch ungerecht, dass sie ihren Platz in der Wirtschaft gefunden haben und Geld mit ihrer Arbeit verdienen?

  • Vor 14 Jahren

    @InNo (« @lautuser (« Eben, niemand braucht eine Industrie, Musik wird es immer geben, heutzutage zig-fach mehr als früher. Es ist Kunst - nicht schnelle Geldmache. »):
    Dann geh doch mal auf meinen Bauernvergleich ein! Findest du es jetzt auch ungerecht, dass sie ihren Platz in der Wirtschaft gefunden haben und Geld mit ihrer Arbeit verdienen? »):

    Dein Verlgeich mit versklavten Bauern.. ich weiß ja nicht.

    Die Musiker sollen ja auch Geld verdienen, habe ich gar nix gegen!

    Ich sage nur, dass man diese Industrienutte nicht braucht, Popkom, Majors, Promo-Fotzen die tagelang auf Redaktionsschwänzen kauen, Media-Markt-Regale voller Gülle und und und..

  • Vor 14 Jahren

    Na dann versuch du mal mit deiner Arbeit Geld zu verdienen ohne die Industrie drum herum, ohne einen Arbeitgeber, einfach aus eigener Kraft heraus.

    Manchmal fehlt dir da echt der Weitblick. Hauptsache, mal wieder was gegen die Industrie oder Plastik gesagt...

    Ich bin raus. Zum Thema alles gesagt.

    PS: Und Musikmachen ist sehr wohl mit Arbeit und eigenen Aufwendungen verbunden, bevor du mit dem Hobby-Argument wieder kommst

  • Vor 14 Jahren

    @DaGoBa (« @Versacker (« ... Bin ich denn der einzige der hier ein wenig Durchblick hat? ... »):

    Stell dir die Frage, allerdings umgekehrt!
    Ich gebe dir dann auch eine Antwort:

    Ja, du bist der Einzige hier der KEINEN Durchblick hat!

    Ich verstehe nicht wie du so ein Müll vertreten kannst!?
    Deine Posts hier werden immer heftiger.
    Am Anfang hast du über gerechte Strafen gesprochen, dann über Knast, jetzt erwähnst du als wirklich lächerliche Vergleich den Mittelalter und angebliche Bestrafungsmassnahmen, ... wie Hand abhacken.

    Ey, ich geb dir ein Tip.
    Hör einfach auf.
    Du hast dich hier selber sowas von in die Scheisse geritten, ... da kommst du, glaube ich, nicht mehr raus. Wirklich nicht.

    Hör auf. »):

    Du irrst, ich habe Argumente die meine Position felsenfest untermauern und eure lächerlichen Ansichten hinwegfegen würden, aber ich glaube nicht das es eurch darum geht eine konstruktive diskussion zu führen, deswegen werde ich das jetzt auch nicht weiter erläutern. Ich bin trotzdem immer noch der meinung das cyber-terrorismus eine bedrohung der freien welt ist, und es wird Zeit etwas dagegen zu tun!

  • Vor 14 Jahren

    Ich verstehe die ganze Aufregung nicht! Früher haben wir vorm Radio gehockt und die Lieder auf dem Cassettenrecorder aufgenommen. Eine MC (Musikcassette) wurde sooft kopiert bis sie im Bandsalat-Himmel gelandet ist. Heute sind die Methoden bequemer und ausgefeiter, aber im Prinzip hat sich in den letzten Jahrzehnten nichts geändert. die Musikindustrie hat doch immer ihren Schnitt gemacht und wird es auch in Zukunft tun. Und das kuriose ist ja: Sie verdient sogar daran....Nur ein Beispiel: Ein Club-DJ lädt sich illegal eine Platte aus dem Netz (die er sich sonst nie gekauft hätte) spielt das Ding ein paar mal und die Leute finden es gut und kaufen..........

  • Vor 14 Jahren

    @InNo (« Na dann versuch du mal mit deiner Arbeit Geld zu verdienen ohne die Industrie drum herum, ohne einen Arbeitgeber, einfach aus eigener Kraft heraus.

    Manchmal fehlt dir da echt der Weitblick. Hauptsache, mal wieder was gegen die Industrie oder Plastik gesagt...

    Ich bin raus. Zum Thema alles gesagt.

    PS: Und Musikmachen ist sehr wohl mit Arbeit und eigenen Aufwendungen verbunden, bevor du mit dem Hobby-Argument wieder kommst »):

    Ich versuche das nicht, denn ich bin niemand den die Muse gestochen hat. Derjenige wird aber auch so Musik machen, wenn es seine Liebe ist - und das braucht ein Künstler für seine Kunst: Liebe, nicht Geld. Inwiefern er sich und seine Musik dann vermarkten kann, liegt bei ihm und wie viele Nerven er damit trifft - oder demjenigen den er sich zu Hilfe holt.

    Mir fehlt nicht der Weitblick, ich sehe das ganze einfach radikaler als Du - ich will nur Herzblut-Musik - auf den Rest sei dick geschissen.

    Und wenn das Geld kostet (Instrumente, Sudio-Technik, etc), dann muss man halt gucken wie man sich das realisiert - kein Grund um A&R-Schwänze zu lutschen und sich vielleicht noch einen Vermarktungsstempel aufdrücken lassen und vielleicht noch zum debilen Raab in die Sendung müssen, etc pp..