Ex-East 17-Sänger Brian Harvey geht es nach seinem schweren Autounfall den Umständen entsprechend gut. Harvey äußerte sich jetzt erstmals selbst zum Unglück.

London (mma) - Vor drei Wochen überfuhr sich Ex-East 17-Sänger Brian Harvey auf kuriose Weise selbst. Beim Ausparken rammte er mehrere stehende Wagen, fiel aus seinem Mercedes-Cabriolet und wurde überrollt. Was im ersten Moment vor allem reichlich makaber klingt, hatte überaus schmerzhafte und beinahe tödliche Konsequenzen. Das Auto brach Harvey ein Bein, quetschte die Lunge, zertrümmerte sein Becken und verursachte weitere Unterleibsverletzungen. Die Ärzte bezeichneten den Zustand des Sängers als äußerst kritisch.

Vergangene Woche erwachte der schwer depressive Sänger aus dem künstlichen Koma. Gestern verlegte man ihn von der Intensivstation in eine Londoner Klinik, die auf Unterleibsfrakturen spezialisiert ist. Mittlerweile meldet sich der Ex-Star auch wieder selbst zu Wort, wobei er als erstes den Gerüchten um die Umstände des Unfalls ein Ende setzt. Über seinen Manager Simon Harrison lässt er ausrichten, er habe vor dem Unglück zwar eine schwere Phase durchgemacht. Den Vorfall selbst umgebe aber "nichts Geheimnisvolles". Weitere Details gab der Manager nicht preis, schreibt femalefirst.co.uk, richtete aber im Namen des Sängers einen großen Dank an die Fans aus.

Weiterhin dürfe Harvey, dem er ein graues Gesicht attestierte, das Krankenhaus möglicherweise schon in einer Woche verlassen, es könne aber ebenso gut noch acht Wochen dauern: "Er ist auf dem Weg der Besserung, aber er hat einige Verletzungen, die nur langsam heilen."

Mehrere Medien hatten in den vergangenen Wochen spekuliert, ob der Autounfall der zweite Selbstmordversuch Brian Harveys gewesen sei. Erst im Mai gaben besorgte Freunde dem Drogen nicht abgeneigten Sänger wegen einer Überdosis Schlaftabletten in ärztliche Obhut.

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