Die Wahrheit ist zu hässlichLeicht möglich, dass Dee Barnes das anders sieht. Die Rapperin und ehemalige Hip Hop-Journalistin erzählt in einem langen, von vorne bis hinten äußerst lesenswerten Essay bei Gawker, was sie an "Straight Outta Compton" vermisst: doch wenigstens eine randständige Erwähnung …

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  • Vor 8 Jahren

    gawker ist jetzt nicht für qualitätsjournalismus bekannt

  • Vor 8 Jahren

    Der Essay ist tatsächlich lesenswert, man braucht sich als Unbeteiligter allerdings 25 Jahre später eigentlich nicht mehr groß zu ereifern, würde ich mal meinen. Dazu ist doch längst alles gesagt bzw. geschrieben worden und Dre hat das jetzt auch nicht totschweigen lassen (Eminem-Zitat aus "Guily Conscience": "You gonna take advice from somebody who slapped Dee Barnes?").

    Denke auch, dass der Film trotz solcher Aussparungen endlich mal ein wirklich gelungenes Hip-Hop-Biopic werden kann. Der Trailer war stark und die Kritiken lassen eigentlich nur Gutes erwarten (volle Punktzahl bei rogerebert.com z.B.). Außerdem soll es wohl auch einen Director's Cut geben, wo diese und andere Vorfälle ja vielleicht doch noch entsprechend behandelt und die Charaktere vertieft werden. Bin vor allem auf die Darstellung von Eazy-E gespannt. Außerdem finde ich es ja immer noch geil, dass Hafti für die deutschen Untertitel der Raps verantwortlich ist. :D