Seite 10 von 21

Sketchy

Nachdem es sich Ye ursprünglich ja sehnlichst wünschte, unabhängig von Adidas zu sein, ging er bereits einen Tag nach der Trennung auf die Suche nach einem neuen Kollaborationsparter, der die Lücke des dreistreifigen Mode-Giganten füllen könnte. So tauchte er unangekündigt in einem Büro der Schuhmarke Skechers auf - und wurde von deren Mitarbeitern prompt wieder rausgeworfen.

Sie haben "nicht die Absicht, mit ihm zusammenzuarbeiten", verkündete wenig später ein Pressesprecher. Wenn eine Marke wie Skechers, deren Schuhe aussehen wie Kirmesattraktionen, dir als einem der einflussreichsten Musiker*innen der Welt den Zutritt verwehrt, dann weißt du, dass du wirklich verkackt hast.

Seite 10 von 21

Weiterlesen

3 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor einem Jahr

    Ohne Skechers jetzt groß verteidigen zu wollen, aber 6 Milliarden Umsatz sind jetzt auch nicht schlecht. Wird sich Ye sich gedacht haben.
    Außerdem sehen die Schuhe von Kanye doch viel schlimmer aus, als jeder Schuh von Skechers. :D

  • Vor einem Jahr

    Das war dann auch für mich der Punkt, wo ich dachte: Jetzt ist vorbei.... Alter, Sketchers.....

  • Vor einem Jahr

    Ist ein bisschen so wie: Man hat mit ziemlichen vielen Frauen auf der Arbeit ein romantisches Verhältnis gepflegt, alle schlecht behandelt und versucht, deren Ruf zu zerstören, weil man ein Arschloch ist. Jetzt hat niemand mehr Bock auf einen und dann geht man zu der Frau, die niemand attraktiv fand und über die man sich selbst lustig machte. Nicht, weil man sie wirklich will, sondern weil man es fürs Ego braucht, gemocht zu werden und weil man glaubt, dass sie aufgrund ihrer vermeintlichen Hässlichkeit keine andere Wahl hat, was mit einem anzufangen. Leider ist man so tief gesunken mittlerweile, dass selbst die größten Nerds in der sozialen Hierarchie über einem stehen. Und auch so hätten sie nie Bock auf einen gehabt.