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Rapperin. Häftling. Mutter.

Am mittelprächtigen Eindruck, den (insbesondere hiesiger) Hip Hop beim unbedarften Beobachter (aka einem Bild-Leser) hinterlässt, dürfte Farid Bangs Tirade in etwa so viel ändern wie der Umstand, dass als Gegenstand einer neuen Doku-Serie ausgerechnet Schwesta Ewa auserkoren wurde. "Schwesta Ewa - Rapperin. Häftling. Mutter." ist ab heute bei TVNow zu sehen.

"Die sechs Folgen geben intime, teilweise schockierende, aber vor allem sehr persönliche Einblicke in das Leben von Schwesta Ewa und zeichnen durch zahlreiche Interviews mit Wegbegleiter*innen das gesamte Bild einer Musikerin, die fasziniert wie polarisiert", heißt es in einer Pressemitteilung. Unter besagten Wegbegleiter*innen finden sich (natürlich) Xatar und Ssio, aber auch Juju oder Katja Krasavice.

Bei Filmstarts steht zu lesen: "Die Dokumentation zeigt den Kampf um Freiheit, den die junge Frau seit vielen Jahren bereits bestreitet." Na, hoffentlich zeigt die Dokumentation auch, dass Ewa unter anderem mit Körperverletzung in 35 nachgewiesenen Fällen schon auch erheblich selbst dazu beigetragen hat, ihre Freiheit wegzuschmeißen. Mein Mitgefühl für diese Frau hält sich in sehr engen Grenzen. Das für ihre Tochter dagegen: grenzenlos.

Rooz durfte schon einmal vorab gucken. Wenn euch seine Reaktion interessiert ... bitteschön:

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