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Wer auf Hamburger Reeperbahn-Rap steht, wird dagegen mit der neuen Single von Nate57 bedient. Die hat einen passablen Beat und ist angenehm kurzweilig, darüberhinaus erschließt sich mir die Euphorie um dieses Comeback nicht so ganz. Man kennt den Namen eben ein bisschen von seinen Rattos Locos-Glanzzeiten, aber arg viel mehr als das hat die neue Single "Vegeta" auch nicht zu bieten. Die Bars sind durchwachsen bis fast amateurhaft, das Video wirkt sehr aus der Zeit gefallen, höchstens der Beat kann etwas. Verstehen vielleicht die Hamburger Fans etwas besser als ich. Mein Fall ist es eher nicht.

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1 Kommentar mit 3 Antworten

  • Vor 4 Jahren

    Leider hat Nate seit "Stress aufm Kiez" massiv abgebaut. Was vor allem an langweiliger Präsentation lag. Und merkwürdigen Scheißssongs wie "Sie's ne Bitch".

    • Vor 4 Jahren

      Gegenthese: Nate war nie mehr als Durchschnitt, aber da das ganze Camp etwas abseits der Norm repräsentiert hat, wurde es mal wieder ohne Ende hochgejubelt.

    • Vor 4 Jahren

      Würde ich nicht zustimmen. Z.B. "Blaulicht" war damals ein sehr fresher Track. Straßenrap, ohne dieses aufgesetzt Verkrampfte der Jahre zuvor. Zudem feine Beats. Nice Attitüde. Und meiner Meinung nach auch eine politische Message, die die Jahre davor wenig gesehen wurde, wie z.B. in "Fick die Welt". Fand Nate damals ähnlich wie HAFT definitiv eine Bereicherung.

    • Vor 4 Jahren

      In Relation zum Rest war das auch alles gut und ich stimme dir bei allem zu. Allerdings glaube ich, dass der Rest einfach ziemlich scheiße war, was Nate mehr Glanz als gerechtfertigt beschert hat. Fand auch auf Stress... waren schon viele Filler. Die hatte Haft damals auch, aber der hat sich weiterentwickelt.