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Mama ist nicht stolz? Na, sowas.

Wir könnten jetzt beim Thema "Haus" fortfahren, oder bei "Mama". Die Prioritäten sollten klar sein: Mutti zuerst. Deswegen schalten wir trotz dessen Widerwärtigkeit noch einmal schnell um zu Kollegahs Außenposten in der Türkei, zu Jigzaw. Der hat sich mit seinen indiskutablen sexistischen Ausfällen eigentlich noch nachhaltiger ins Abseits befördert als mit seinem langweiligen Album und seinem Machetengefuchtel. Da hilft es auch nichts mehr, dass er sich jetzt "entschuldigt" hat, wie hiphop.de berichtet.

Von "Einsicht" allerdings keine Spur: Jigzaw entschuldigt sich nämlich nicht etwa bei der Frau, die er für seinen miesen Move benutzt und bloßgestellt hat. Er "entschuldigt" sich nur, weil seine eigene Mutter jetzt nicht mehr mit ihm spricht. Es geht also wieder einmal nur um ihn selbst und darum, seinen mopsigen Hintern zu retten.

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Sen bir Jigzawsin .. afedersin anne

Ein Beitrag geteilt von YA HERO YA MERO (@jigzaw) am

Mama Jigzaw, ganz offensichtlich an der Aufgabe gescheitert, ihr Balg zu einem denkenden, mitfühlenden Menschen zu erziehen, tut mir jetzt noch mehr leid als vorher.

Lion Häbler nahm Jigzaws Ausfall zum Anlass, über "Mütterficken als Waffe" zu sinnieren. Seinen Kommentar veröffentlicht er dort, wo sie gerade erst gelobt hatten, nie wieder über Jigzaw zu schreiben. Zum Glück haben sie den Vorsatz gebrochen. Dass ich einmal über "den Penis als Mittel zum Vergnügen" auf rap.de lesen könnte, hätte ich auch nicht zu träumen gewagt. Also ... ich musste grinsen.

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4 Kommentare mit 11 Antworten