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Ironie, nie, nie wieder

Das ganze Ergebnis meiner Abhandlung ist: Ironie nervt mich. Können die alle nicht sagen, was sie meinen?

Okay, Conny hier sagt, was er meint. Es ist quasi eine Strokowski-Kolumne in Reimform. Gut, darf ich mich jetzt auch nicht beschweren, wa? Ich habe es so gewollt. Poetry Slam-Kids, geht raus und teilt es mit der Caption "Wichtiges Statement, danke für den Song". Der Junge hat ja mit allem Recht, das er sagt.

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3 Kommentare mit 4 Antworten

  • Vor 3 Jahren

    In der Tat ist es schon ein sehr ungewöhnliches Phänomen: Die größten Feministinnen in meinen sozialen Medien, also die, die immer davon sprechen, dass Sprache Realität formt und sonst immer mit allem so vorsichtig und aware sind, finden allesamt an so Serien wie GNMT und der Bachelor großen Gefallen. Wobei gerade der Bachelor mit seiner Frauen-Darstellung und dem Umwerben eines Mannes so ziemlich das Gegenteil von Feminismus darstellt, wenn ihr mich fragt.

  • Vor 3 Jahren

    Als Musik nicht mein Fall, inhaltlich aber klug und wahr.

    • Vor 3 Jahren

      das geht so tief wie eine pfütze... sancho (no hate) könnte auf dieser ebene "glänzen"

    • Vor 3 Jahren

      Die Beobachtung, dass sich recht viele den Konsum von Dingen, die sie mit ihrem Wertesystem eigentlich ablehnen müssten, mit der Schutzbehauptung „Ironie!“ schönreden, auch wenn das an den Auswirkungen des Konsums nüscht ändert, halte ich für zutreffend. Und wegen „recht viele“ + eher vereinzelter Selbsterkenntnis (zumindest mein Umfeld) auch für sagenswert. Mehr Tiefgang braucht es für „klug und wahr“ mMn eigentlich nicht.

      Ansonsten no hate signed. Aber nein, das könnte er nicht.

  • Vor 3 Jahren

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