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Qual der Wahl

Mit schlechter Werbung kennt sich Alligatoah neuerdings auch hervorragend aus. Diese Fred Durst-Nummer lieferte nämlich nicht nur den Vorgeschmack auf ein Rock-Album, sondern war, so wie es aussieht, auch mit Abstand das Beste, das dieses Album hergeben wird. Nach einem grausigen No Angels-Cover teast Alligatoah mit seinem neusten Video gleich drei neue Songs an und lässt die Fans entscheiden, welchen er davon als Single auskoppeln solle.

Wenigstens fällt die Wahl hier ziemlich leicht, weil der erste Song zumindest ein halbwegs spannendes Instrumental hergibt, während der Rest nahezu unhörbar ausfällt. Die Texte sind ja nicht einmal zwingend das Problem, auch wenn dieser Poetry Slam-Scheiß so langsam wirklich nicht mehr zieht. Je mehr der Mann aber versucht, sich vokal dem Metal anzubiedern, desto unerträglicher wird es. Das klingt weder nach Punk noch nach Rock, sondern wie ein schlechter Jan Böhmermann-Skit.

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