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Eins-sechs-eins

Vor dem Muttertag hätten wir eigentlich erst einmal amtlich den 1. Mai begehen müssen. Dieser Yannik™ hat aus diesem Anlass (oder auch nur wegen "Moskau", wer weiß das schon so genau ...) immerhin Swiss' linksradikalen Schlager untergebracht. Da legen wir aber doch noch einmal in sehr ähnlicher Optik nach: Unter der "161" erreicht ihr normalerweise die Antifaschistische Aktion, heute aber außerdem Pilz mit ihrer jüngsten Single:

Produziert hat das Rypzylon, und zimperlich geht es nicht gerade zu: "Wir wollen die Statik des Staates brechen / deshalb lass' ich phasenweise statt der Sprache Taten sprechen / Ich box' Alice Weidel quer durchs Gesicht / und nenn' das genderspezifische Gesellschaftskritik."

Mehr? Kommt! Es steht zwar noch nicht so genau fest, wann Pilz "Tabula Rasa" macht. "So gegen Oktober rum", sagt sie.

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Doubletime Fler macht Schluss

... aber erst nach "CCN3" mit Bass Sultan Hengzt. DJ Bobo covert Nura. Italienischer Rapper beklagt Zensur. Will Smith sucht seine Bikinifigur.

1 Kommentar

  • Vor 2 Jahren

    Ich finde es keine Lösung, dass den alten technisch furchtbar schlechten männlichen Links-Rap jetzt technisch schlechte Frauen machen.
    Während Leute wie PMZ oder die Antilopen endlich auch Mal Augenmerk auf Technik, Style, Flow und Betonung gesetzt haben und nicht nur auf Texte mit radikalen Aussagen, rappen leider diese Pilz oder diese Babsi Tollwut einfach immernoch wie auf Ner Antifa Party vor 20 Jahren gerappt wurde.

    Selbst wenn man mit jeglicher Aussage völlig d'accord gehen würde, kann man sich das doch nicht anhören ohne zu weinen. Da höre ich lieber einem hirntoten Kollegah zu weil es angenehm klingt.