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Jeder kriegt, was er verdient

Ich verstehs nicht. Irgendwie aber auch fair: Eigentlich haben ja alle gekriegt, was sie verdienen. "Dass ich bei Auftritten in Österreich ab und an Bezüge zum dritten Reich herstelle, ist mittlerweile gute Tradition", erklärte Sido hinterher per Insta-Story.

Maria Hauser, Juniorchefin im Stanglwirt, distanziert sich von allen Äußerungen, die sie "schockierend" findet, "auch wenn sie vielleicht ironisch gemeint waren. Wir wollten unsere Gäste mit Sido und seinen beliebten Chart-Hits eigentlich positiv überraschen und unser Haus auch für neue Musik-Genres öffnen", zeigte sie sich enttäuscht.

Sidos Gemahlin Charlotte Würdig hingegen tut so, als sei sie von der negativen Presse noch immer überrascht: "Ich kann das nicht mehr hören! Es ist unfassbar. Ich war da. Und viele andere auch. Und wer Ironie nicht versteht, versteht sie halt nicht. Ich habe nicht einen getroffen, der das anders verstanden hat", echauffiert sie sich gegenüber der Bild-Zeitung.

... aber was hat Sido eigentlich gesagt? Offenbar zog er über das Publikum, die anwesenden Musikerkollegen und Andreas Gabalier her (so weit, so nachvollziehbar), um dann festzustellen: "Wir brauchen hier jetzt ein bisschen deutsche Gründlichkeit, die uns ein Österreicher mal beigebracht hat." "DAS Party-Highlight am Hahnenkamm", ichmussweg.

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