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Snoop Dogg: Rap Empire

Apropos lustig: Falls ihr ihn noch nicht gelesen habt, möchte ich euch unbedingt diesen Artikel ans Herz legen: Dieser Yannik™ probiert im Selbstversuch Snoop Doggs Handyspiel "Rap Empire" aus. Hab' gestern Abend Lachtränen in die Tastatur geweint, deswegen muss ich da einfach nochmal draus vorlesen:

"Bevor Snoop mir als Erklär-Büronadel an der Ecke beibringt, was ich nun zu tun habe, hat die automatisierte Leiste auch schon angefangen, Songs zu produzieren. Dafür muss ich nichts machen, Songs passieren einfach. Und spülen Geld in meine Kasse. Zwanzig Sekunden vorbei, schon steht der nächste Song. Das muss Lil Uzi Vert mit der Zeile 'Money keep coming' gemeint haben, denn - meine Fresse - diese Karriere läuft besser an als dieser Journalismus-Blödsinn, den ich bisher mache."

"Cartoon-Snoop oben rechts schaltet sich ein und erklärt, dass ich mit Cash Instrumente kaufen könnte, die automatisch Hype generieren. Ich kaufe also ein erstes Instrument und bin stolzer Eigentümer einer Gitarre. Die ist das einzige Instrument, das ich mir an dem Zeitpunkt leisten kann. 100 Dollar für die erste Stufe."

"Gut, denke ich, Gitarren-Beats sind ja auch en vogue, merke aber dann, dass alle weiteren Instrumente, die ich mir noch nicht leisten kann, gar nicht so unwesentlich wären. Meine Booth hat nämlich bislang keine Drums. Rappe ich also auf YouTube-Freebeats, während ich Gitarre spiele? Kann nicht sein, denn ein Mic habe ich auch noch nicht. Ging meine Rap-Karriere mit einem Solo-Gitarren-Instrumental-Album los? Dieser Snoop hat wohl ein Herz für die Indie-Kids. Die Logik der Objekte wird übrigens immer wilder. Würde ich ins Lategame vordringen, könnte ich mir eine Boombox für schlappe 1,5 Billionen Dollar erstehen. Wenn die mich dann aber nicht mindestens automatisch in die Bronx beamt und die Fu-Schnickens höchstpersönlich rappend an meine beiden Ohren beschwört, klingt das nach einem ziemlich mittelmäßigen Deal."

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