Nachdem sich gleich beim ersten Wettbewerb ein Teilnehmer verletzte, fürchten die Veranstalter um den guten Ruf ihrer Sportart.

Bayreuth (joga) - Der österreichische DJ The Wave hat sich am Wochenende bei der sogenannten Arschbomben-WM verletzt. Der 33-jährige Linzer, der im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Deutschen Buddy mit "Ab in den Süden" einen Sommerhit hatte, war am Samstag bei einem Sprung vom 10-Meter-Turm so unglücklich auf dem Wasser aufgekommen, dass er mit Verdacht auf eine schwerwiegende Wirbel-Verletzung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Veranstalter der Arschbomben-WM fürchten nun, dass ihr Sport von übertriebenen Medien-Berichten in ein schlechtes Licht gerückt werden könnte.

Eine Sprecherin betonte gegenüber LAUT, es handele sich bei dem Arschbomben-Springen um eine Sportart wie jede andere auch, und schließlich berge fast jeder Sport "gewisse Risiken". Dass ein Sprung aus zehn Metern Höhe "gewisse Risiken" birgt, sagt einem ja bereits der gesunde Menschenverstand. Im Fall von The Wave gaben die Ärzte nach einer Computertomographie, bei der ein feiner Haar-Riss eines Brustwirbels diagnostiziert wurde, glücklicherweise Entwarnung. Trotzdem sagte Mike Witek, wie The Wave mit bürgerlichem Namen heißt, zunächst alle kommenden Auftritte und Termine ab. Seine neue Single "Splish Splash", die offizielle Hymne der "Arschbomben"-WM, soll jedoch wie geplant Anfang September erscheinen.

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