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Platz 3: Steven Wilson - "Hand.Cannot.Erase"

Inspiriert vom Dokumentarfilm "Dreams Of A Life" machte sich Steven Wilson daran, den Nachfolger zum kaum zu überbietenden "The Raven That Refused To Sing" zu schreiben. Das Ergebnis: ein Konzeptalbum, das seinem Vorgänger mindestens ebenbürtig ist. Ungeniert flirtet Wilson dabei mit Pop-Melodien, findet andererseits aber auch einige seiner bisher progressivsten Momente. Unterstützt von grandiosen Mitmusikern schafft das Porcupine Tree-Mastermind ein von vorne bis hinten einzigartiges, ungewöhnliches, mutiges und nahezu perfektes Album.

Der Melodienreichtum in "Routine", die rhythmischen Finessen in "Home Invasion", die Sololehrstunde "Regret #9", die intensive Lyrik eines Tracks wie "Happy Returns" – Puzzleteile eines großen Ganzen, das ungeheuer vielseitig daherkommt, dabei aber immer einem roten Faden folgt.

Zur Review: "Hand.Cannot Erase"
Zum Portrait: Steven Wilson

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