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Outkast - "Stankonia"

"Sorry, Ms Jackson!" UUUUH! "I am for real never meant to make your daughter cry." Ja, entschuldigt ihr euch nur "a trillion times", die Töchter weltweit flennen, so sie denn bei Trost und guten Musikgeschmacks sind, immer noch Sturzbäche - und das mit vollem Recht. Hip Hop aus Zeiten der Jahrtausendwende lässt sich heute über weite Strecken nur noch genießen, wenn man sich die Bügel der rosaroten Nostalgiebrille statt hinter ganz feste in die Ohren rammt. "Stankonia" dagegen funktioniert noch immer und groovt mit seinem unverschämten P-Funk-Vibe schlicht alles über den Haufen.

Nee, die Geburtsstunde des Dirty South war das nicht, dieses epochale Ereignis ging schon wesentlich früher vonstatten. Outkast allerdings stellten spätestens mit diesem Album klar, dass jeder, seine Mutter, Ms. Jackson, sämtliche ihrer Töchter und auch die Söhne mitbekommen haben, dass Hip Hop nicht nur von der Ost- oder der Westküste stammen muss. Selbst Eric Clapton gefiel das. Sorry? Och, da nich' für!

Outkast - Stankonia*

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