Die Bee Gees haben in ihrer jahrzehntelangen Karriere über 40 Alben herausgebracht und weit über 100 Millionen Platten verkauft. Im April erscheint ihr neues Album mit dem Titel "This is where I came in".

Hamburg (joga) - In einem Interview der Zeitschrift Für Sie verneint der 51-jährige Robin Gibb die Frage, ob die Gruppe nicht langsam ein bisschen zu alt für die Pop-Branche geworden sei. Das Alter spiele keine Rolle, ein guter Song sei ein guter Song, "und bleibt es auch". Zur Bemerkung des Reporters, böse Zungen bezeichneten die Bee Gees als erste Boygroup der Welt, sagt Robin Gibb: "Klar, wir waren jung. Aber wir haben von Anfang an unsere eigenen Songs geschrieben. Das kann man doch gar nicht vergleichen mit dieser Fast-Food-Musik von heute." Wenn überhaupt, dann seien die Bee Gees der Rolls-Royce unter den Boygroups. Außerdem habe die Gruppe nie auf der Bühne getanzt, nicht einmal zu "Stayin' Alive". "Wir sind keine Puppen, sondern Künstler."

Robin Gibb verneinte die Frage, ob er es als eine Beleidigung empfindet, wenn man die Songs der Bee Gees als zeitlos beschreibt. "Du kannst dich nicht ständig neu erfinden." Aber natürlich müsse man mit der Zeit gehen. "Das haben wir geschafft. Unsere neuen Lieder leben." Die anderen würden in Würde alt, und manchmal komme jemand und frische sie noch mal auf. Darauf angesprochen, dass viele Bee-Gees-Hits gecovert würden, sagt Robin Gibb, heute scheuten alle das Risiko. "Vor allem die Plattenfirmen setzen auf die alten, sicheren Hits."

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