Da geht was: Hoch, höher, Panic At The Disco, Nada Surf sind die Könige des Indie-Lovesongs, Los Campesinos! pumpen frisches Blut, Superpunk sind so sexy und Black heißt diesmal Black Francis.

Konstanz (ebi) - Faszinierend, opulent, höher, schneller, weiter. Panic At The Disco sind seit ihrem Debüt vor zwei Jahren an überschwängliches Lob gewöhnt. Das zweite, demnächst erscheinende Album "Pretty. Odd" stellte die Truppe aus Las Vegas zuletzt in den legendären Abbey Road Studios fertig - man hat schließlich einen Ruf zu verlieren.

Die neuesten Ergenisse ihres Glam-Pop-Punks testen Panic At The Disco demnächst gemeinsam mit den wunderbaren Dúné und Black Gold live. Ab dem 28. Februar an fünf Terminen unter anderem in Berlin (Huxley's Neue Welt), Wien (Gasometer) oder Köln (Live Music Hall) anzutreffen. Ein Must-See-Livepaket.

Wenn Konzertbesuchern nahe gelegt wird, vorsorglich Papiertaschentücher einzustecken, heißt das in der Regel eines: Nada Surf sind in der Stadt. Die Könige des Independent-Lovesongs haben ebenfalls eine neue Platte im Gepäck: "Lucky".

Und wie der Titel schon verrät, schöpfen die Amis neuerdings unerwartet euphorisch Hoffnung. "We missed you more than we knew!": viermal live in Deutschland ab dem 27. Februar, unter anderem im Hamburger Grünspan und dem Münchner Backstage.

Die Indiepop-Szene mit frischem Blut versorgen Los Campesinos! Die Truppe aus Cardiff mit dem ganz und gar unbritischen Namen ist aufs Feiern programmiert. Und mit sieben Bandmitgliedern auf der Bühne bleibt das mit Sicherheit kein leeres Versprechen.

Der Ruf eines übermütig energetischen Liveacts eilt ihnen voraus - Fans von Architecture In Helsinki oder Broken Social Scene können ungehört Konzerttickets kaufen. Die Party geht steil ab dem 27. Februar in Köln (Prime Club), Berlin (Lido) oder München (Atomic Café).

Wers lieber auf die gute alte handfeste Art liebt, sollte sich ab dem 28. Februar einen Termin im Kalender freihalten, denn: The return of the Top Old Boys steht an. "Why Not?" fragen Superpunk mit ihrer neuen Scheibe kurz und knapp.

Die Hamburg-Münchner Connection geht dem Anlass angemessen gleich mal auf Ochsentour durch die Republik. Startschuss in Kiel (Hansa 48), Zieleinlauf am 16. März im Hamburger Knust. Da kann der eine oder andere Zahn schon auf der Strecke bleiben, aber hey: So sexy kann Punk sein!

Gleichgültig unter welchem Alias er sich auf die Bretter schwingt: Ruft Charles Thompson aka Frank Black aka Black Francis, der Altmeister des US-Indierocks zur Musikgottesdienst, setzt sich die Gemeinde brav in Bewegung.

Wenige Tage nach den Dates in Köln (Prime Club), Berlin (Postbahnhof), Hamburg (Fabrik) und Zürich (Abart) erscheint am 29. Februar das Minialbum "Svn Fngrs". So viele Songs sind auch drauf, aber ob der Pixies-Boss wirklich nur sieben Finger hat? Auf keinen Fall verpassen!

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