Empathie für "Empathy"
Obwohl ich jetzt etwas in meinen Ranking-Wahn verfallen bin, fand ich die "Empathy"-EP der aus Chicago stammenden Jean Deaux dann doch besser als "Madame X". Perfekte Musik, um bei 38 Grad die Rollos runterzulassen, sich nicht mehr zu bewegen, so gut wie möglich vor der Hitze zu verstecken und dabei von einem schönen Sonnentag im Seebad zu träumen. Inklusive Lamaeis.
Vor zwei Jahren brachte die vielseitige R&B- und Hip Hop-Künstlerin den Titel "Wikipedia" raus, letzten Oktober folgte die EP "Krash". Nun also "Empathy", für das sie die Rapparts deutlich zurückfährt und sich mehr auf ihren fast schon flüsternden Gesang konzentriert. In "Anytime" schaut dann auch mal Kehlani vorbei, doch der beste Track bleibt der Opener "It's Whatever".
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