Dem Sänger droht der totale Verlust seines Gehörs. Die Band hat ihre laufende US-Tour abgesagt.

Sydney (ebi) - "Man Down". So lautete 2014 Brian Johnsons erster Vorschlag für den Titel des kommenden AC/DC-Albums - als Referenz an den an Alzheimer erkrankten und ausgestiegenen Gitarristen Malcolm Young. Nun sieht es ganz danach aus, als müsste der Sänger selbst seine Band verlassen.

Dem 68-Jährigen drohe "der totale Verlust seines Gehörs". Seine Ärzte raten ihm, nicht mehr aufzutreten. AC/DC sagten daraufhin die restlichen zehn Gigs ihrer laufenden US-Tour ab, heute hätten sie in Atlanta spielen sollen. Die Dates würden aber nachgeholt, "wahrscheinlich mit einem Gastsänger", schreibt die Band auf ihrer Website.

Das Ende von AC/DC?

Ab 7. Mai wollten AC/DC im Rahmen ihrer "Rock Or Bust"-Tour eigentlich wieder in Europa bzw. Deutschland aufschlagen. Der späte Karriereabschnitt der australischen Hardrock-Legenden steht aber unter keinem guten Stern. 2014 verlor die Band gleich zwei Mitglieder: Erst die Erkrankung Malcolms, dann der Quasi-Rauswurf von Drummer Phil Rudd aufgrund seiner Drogenprobleme und einer Anklage wegen Morddrohung in Neuseeland - Stevie Young und Chris Slade sprangen ein.

Nun scheint auch Reibeisen Johnson vor dem Aus zu stehen - seit über 35 Jahren ist er die Stimme von AC/DC. Während beispielsweise Drummer Slade schon in den Neunzigern einige Jahre Mitglied war, kann man sich die Australier ohne Brian kaum mehr vorstellen.

Die Auftritte von AC/DC in Hamburg und Leipzig sollen nach Angaben des Konzertveranstalters wie geplant stattfinden. Allerdings müssen sich wohl auch deutsche Fans auf ein Line Up ohne Brian Johnson einstellen.

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