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Platz 2: "Back In Black", 1980

Bon Scott oder Brian Johnson? Oft scheiden sich daran die Geister. Wohl keine andere Platte steht dafür so wie Johnsons Debüt 1980. Fest steht: Ihre beiden ikonischsten Alben lieferten AC/DC nacheinander und mit zwei verschiedenen Sängern ab: "Highway To "Hell" - und eben "Back In Black": Fünf Monate nach dem Tod des langjährigen Sängers eine Platte mit einer solchen Dichte an Hardrock-Hits vorzulegen, geht schon als Meisterleistung durch. Selbst, wenn die Young-Brüder bereits als eingespieltes Riff-Team funktionierten.

Der Titeltrack, "You Shook Me All Night Long" oder das von Glockenschlägen bedeutungsschwer eingeleitete "Hells Bells" müssen keinem erklärt werden. Aber auch dahinter - kein Ausfall. "Given The Dog A Bone" und "What Do You Do For Money Honey" sollte man sich nicht in den Weg stellen, "Shoot To Thrill" ist live gesetzt - übrigens der einzige Song, den AC/DC einmal nach dem stets letzten Song "For Those About To Rock (We Salute You)" live spielten (in München), und eine coolere Hardrock-Ballade als "Let Me Put My Love Into You" haben AC/DC wahrscheinlich nie geschrieben. Johnson verspürte verständlicherweise viel Druck, wird kolportiert. Aber auch bei allen übrigen Albumtracks gelingt dem Reibeisen ein Einstand nach Maß. Das schwarze Cover symbolisiert die Trauer um Bon Scott.

"Back In Black>"*

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