"Manch-mal möcht' ich e-wig schla-fen." Selten treffend beschreibt D-Bo in der allerletzten Nummer das Gefühl, das sein "Kopf***k Mit Niveau" hinterlässt.

Ach, könnte ich mich doch nur hemmungslos in Morpheus' Arme werfen! Dort könnte ich mich bestimmt prima darum herum drücken, ein paar Wahrheiten …

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  • Vor 11 Jahren

    danke dani fromm du machst die besten kritiken nach michael edele

  • Vor 11 Jahren

    bezüglich des "ex"-reims. der geht ja irgendwie so: "ich rette sie aus dem haus von ihrem ex"
    ich versteh da aber immer "dem haus von dmx"
    das lässt das ganze schon besser wirken
    zu den texten. teilweise lässt er seine genialität durchblicken, teilweise wirkt das sehr lustlos und simpel
    zur musik...BITTE wieder seelenblut und düstere themen..das passt zu ihm auch stimmlich VIEL besser als so zwanghafte electromusik mit zuviel partylyrics
    desweiteren werd ich mich mal nicht so auslassen. hab zu ihm und dem genrewechsel sowieso schon viel zu viel geschrieben
    paar sachen sind gut produziert aber wenn man weiß was er wirklich kann und schon rausgebracht hat, dann ist das hier echt nicht das was ich hören möchte und gefallen werd ich auch nicht dran finden
    menschlich gesehen ist d-bo einer der coolsten typen unter der sonne. hab mich mit ihm schon desöfteren persönlich unterhalten und dann ists halt schade wenn so ein grundsympathischer kerl momentan so eine mukke bringt, die ich halt mal gar nicht feiern kann
    dann doch lieber ein weiterer durchlauf der egj-sampler, deo volente, seelenblut, sans souci und der lüge der freiheit

  • Vor 11 Jahren

    "vor dem haus von dmx" - zu geil, klingt wirklich so.

    Wieso wird um den Typen so ein Aufhebens gemacht? Die Mucke klingt nach Bildungsbürgertum und -romantik in Reimform, aber Niveau ist ein neutrales Kriterium, das er selbst leider nicht erfüllt.

  • Vor 11 Jahren

    Dani, dir ist ein kleiner Fehler in der Überschrift unterlaufen: "Kopff***k" enthält einen Buchstaben zuviel (i-c-?)

  • Vor 11 Jahren

    @todesposter (« Dani, dir ist ein kleiner Fehler in der Überschrift unterlaufen: "Kopff***k" enthält einen Buchstaben zuviel (i-c-?) »):

    luchsauge.
    du hast recht. danke. :kiss:

  • Vor 11 Jahren

    @todesposter (« Dani, dir ist ein kleiner Fehler in der Überschrift unterlaufen: "Kopff***k" enthält einen Buchstaben zuviel (i-c-?) »):

    nö stimmt. Das Album heisst "Kopf***k", das erste "f" wird auch mitzensiert. Dann stimmts wieder. *Brille zurechtrück*

  • Vor 11 Jahren

    Oh Gott. Das Cover. Wie D-Bo aussieht. Oh Gott.

  • Vor 11 Jahren

    Hab mal auf Spotify reingehört und hab weitaus Schlimmeres erwartet. Anhören mag ich mir das ganze aber trotzdem nicht so gerne. D-Bo kann da vieeeel mehr.

  • Vor 11 Jahren

    ich brauchte ein bischen bis ich mich an den stil gewöhnt hab. seit deim dritten oder vierten durchlauf find ich die meisten lieder aber echt stark...
    grade CD2, die nicht so sehr electrodiscodancelastig ist, feier ich übel...
    "das dach" und "schlafen", um nur zwei lieder zu nennen, sind wohl vom fühlen her auch wieder ganz nah dran, am alten d-bo feeling...

  • Vor 11 Jahren

    Glaube ich höre mir das nicht an.

  • Vor 11 Jahren

    Ich kann es empfehlen!@akademiker (« Glaube ich höre mir das nicht an. »):

  • Vor 11 Jahren

    Ein kleiner und feiner Zusatz für alle, die Kommentare lesen (und für Dani)... Das Album wird in vielen deutschen U-Bahn-Netzen als Album der Woche vorgestellt... Präsentiert von... Laut.de!!!!! - Sensationell, wie ich finde...

  • Vor 11 Jahren

    Die Platte ist genau so affig wie die drei Sonderzeichen zwischen "Kop" und "k". Was soll das überhaupt? Darf man jetzt sogar schon nicht mehr FICK sagen, verfickte Fickscheiße noch eins?!?

  • Vor 11 Jahren

    Schon gelesen? Wie geil D-Bo abgeht auf seiner Facebook-Seite. Lachflash!

    "Hihihi, sie hat beinahe Fick geschrieben...

    Also, wer mich kennt, und das scheint die Dani von Laut.de ja ansatzweise zu tun, der weiß, dass mir Kritik oft schnuppe ist, zumindest, sofern sie objektiv formuliert wird...

    Ich möchte mich jedoch dieses mal (und darauf, liebe Dani kannst du stolz sein) zu einer CD-Kritik äußern und hoffe, dass das auch gewertschätzt wird. Und nur um das klarzustellen, da die Dani betonte, mich zu mögen, möchte ich festhalten, dass ich auch über die Dani nichts Schlechtes sagen kann... Also, außer das, was jetzt kommt.

    Man kann ja meine Musik scheiße finden. Man kann auch scheiße finden, dass ich nicht für jeden Hörer dem entspreche, was ihm einen Hörgenuss beschert.

    Ich wehre mich aber dagegen, lesen zu müssen, dass auf meinem Album miserable Elektrobeats zu hören seien. Die Musik entspricht absolut dem Zeitgeist und ist ganz bewusst mit 80er-Jahre Weichspüler-Sounds vermischt, weil das eben für mich eine prägende Epoche war und dieses Gefühl tief in meiner Seele verwurzelt ist. Die Umsetzung durch Max Mostley grenzt an Genialität und ich bin mir sicher, dass auch Dani das einsehen muss, wenn sie sich über den Tellerrand des 90er-Jahre Concious-Rap-Flavors hinaus bei Menschen aus der Musikbranche über deren Meinung zu dem Dargebotenen informieren würde.

    Wenn man sieht, welche Alben von Dani rezensiert wurden und wie diese dabei abschnitten, weiß man schon vorher, dass mein Album in ihrer Anlage in etwa so gut aufgehoben ist, wie ein Italiener, der im China-Imbiss nach traditioneller Pasta verlangt. - Das kann ja nichts werden.

    Dani hätte fairerweise das Album an jemanden weiterreichen sollen, der sich damit auskennt, der (um bei der Metapher zu bleiben) gerne chinesisch essen geht. Hat sie aber nicht und damit muss ich jetzt leben.

    Hier anschließen kann man dann ebenfalls, dass mir fehlender Flow und fehlende Kreativität bei der Reimstruktur bemängelt wird. Lassen wir mal offen, ob diese Kritik stimmt oder nicht, viel wichtiger ist, und das hat die Dani bei all ihrer Enttäuschung über das Album leider total überhört, dass es bei dem Album gar nicht um diese Ding geht. Ein bisschen fühle ich mich so, als würde ich nen Kuchen backen und danach erzählt bekommen, dass überall das Chili fehle.

    Ich bin cool damit, dass Dani sau gerne Chili isst und es ist auch voll okay, wenn sie Kuchen scheiße findet, aber dann, liebes Laut.de-Team, gebt mein Album verdammt noch mal jemandem, der gerne Backwaren und evtl. Pizza und Pasta bewertet.

    Was soll zudem die Kritik mit der 'Chill-Out-Welle'??? Ist jetzt plötzlich nur gut, was neu erfunden wird? Muss Gesang tatsächlich Text haben, damit er gut ist? Sigur Ros würde also als banale Rumjauerei abgewatscht werden? Oder hat man bei denen dann wieder Respekt vor gutem Handwerk, weil... Ja? Wieso eigentlich?

    Die Textstruktur des Songs 'Neonlicht' tatsächlich so interpretieren, dass man glaube, mir fehle es an Eloquenz, ist schon abenteurlich. Vielleicht hört man den Song noch mal, schließt die Augen und stellt sich wie in einem Filmtrailer aufflammende Sequenzen einen Tages vor, die dann aneinandergereiht das ergeben, was hier offenbar nicht verstanden wurde.

    Desweiteren finde ich es beinahe peinlich, als Kritikpunkt das Fehlen des Wortes 'SEX' im Refrain des Songs 'Durchzug' zu kritisieren. Liebe Dani, die du auf Flow und Reimstruktur Wert legst, dir müsste doch aufgefallen sein, dass das Aussprechen dieses Wortes dazu führen würde, dass der Anfang der darauf folgenden Zeile durch den Konsonanten 'X' übertönt werden würde. Man muss dieses Wort nicht aussprechen, weil es klar ist, was folgend wird. Hierbei geht es nicht um Verklemmtheit, sonder nur um ein Stilmittel.

    Und dass der Titel des Albums nicht das Wort 'FICK', sondern 'alberne Sonderzeichen' enthält (nebenbei, was wären denn weniger alberne Sonderzeichen?), hängt damit zusammen, dass MediaSaturn, Müller und Amazon keine Produkte im U18-Bereich platzieren dürfen, die derartige Vokabeln beinhalten. Ich bin mir sicher, dass du das wusstest... Oder vielleicht doch nicht?

    Und, liebe Dani, "Manch-mal möcht' ich e-wig schla-fen" beschreibt nicht das Gefühl, dass mein Album hinterlässt, sondern das Gefühl, dass bleibt, wenn man aufsteht, eine Mona-Lisa malt und jemand kommt und sagt, dass Bild sei scheiße, weil nicht zeitgemäß und Männer-Gemälde seinen schöner und der Rahmen sei leider zehn Zentimeter zu breit, damit es ein gutes Bild sei...

    Cool, dass ihr das Album besprecht!
    Uncool, dass ihr das nur tut, um euch selbst zu feiern.

    Ich hoffe, dieser Text wird mir nicht übel genommen...

    Cheers"

  • Vor 11 Jahren

    Mal ehrlich, was er für Romane schreibt, um sich zu rechtfertigen. Zwei von fünf Sternen/Pentagrammen - nimm's wie ein Mann!

  • Vor 11 Jahren

    alleine schon die "musik entspricht absolut dem zeitgeist"...wasn das fürn argument? der zeitgeist ist immer ein räudiger strolch.

  • Vor 11 Jahren

    Naja, damit, dass Dani die falsche für die CD ist hat er nicht ganz Unrecht. War auch damals bei der K.I.Z. Review so.

  • Vor 11 Jahren

    hallo? was soll er denn sonst sagen außer sein album zu verteidigen. kann ja schlecht sagen: jawoll dani du hast in allen punkten recht. ich werde hiermit meine karriere beenden. lebt wohl
    wenigstens äußert sich er mal dazu, das find ich ziemlich spannend, weil das bei den wenigsten künstlern so ist
    die musik muss man dann ja nicht besser finden, aber die sicht des künstlers abseits eines "das album ist toll" ist schon interessant

  • Vor 11 Jahren

    das "laut.de präsentiert" ist aber schon geil. wär genauso wenn fler irgendeine aktion starten würde und überall würde dabeistehen: sponsored by laut.de

  • Vor 11 Jahren

    D-Bo muss über sowas stehen, kommt ein bisschen rüber wie Azad neulich als er ein paar mal bei twitter/facebook rumgejammert hat - die machen sich selbst kleiner als sie sind. Dass man von laut.de-Kritiken zu 80% Abstand nehmen sollte sollte mittlerweile jedem klar sein, zumindest denen die meinen am Zeitgeist zu sein. ;)