Porträt

laut.de-Biographie

Brave Black Sea

Kein Geheimnis: Stonerrock ist, wie viele Metal-Subgenre, ein konservatives Metier. Die Blaupause des tiefgelegten Gitarrensounds aus der Wüste liefern bekanntermaßen Kyuss in den frühen bis mittleren Neunzigern. Wer sein Herz dereinst an "Welcome To Sky Valley" und "... And The Circus Leaves Town" verloren hat, erwartet von zeitgenössischem Stonerrock keine Evolution, sondern präzises Handwerk.

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Dementsprechend wundert der regelmäßige Inzest innerhalb der Szene nicht, in der repräsentative Musiker mit Vorliebe Bands, aber selten den Sound wechseln. Selbiges gilt auch für Brave Black Sea. In der 2013 gegründeten Formation vereinen sich zahlreiche Fahnenträger des 90er-Stonerrock.

Drummer Alfredo Hernandez kann auf eine umtriebige Vergangenheit bei Kyuss, John Garcias Kyuss-Nachfolgeband Slo Burn, den frühen Queens Of The Stone Age, Nick Oliveris Mondo Generator sowie Arbeiten mit Brant Bjork verweisen. Sänger/Gitarrist Damon Garrison und Gitarrist/Keyboarder Chris Hale verbuchen ebenfalls Slo Burn im Lebenslauf, während Bassist Clint Cunningham über gemeinsame Freunde im kalifornischen Palm Springs zur Gruppe stößt.

Gemeinsam frönt man der Leidenschaft für geradlinigen wie schmutzigen Rock'n'Roll. Innerhalb bloß einer Woche halten Brave Black Sea die erste Handvoll Songs auf Band fest, die es 2014 auch auf das Debütalbum "Fragments" (V2) schafft. Mit heavy Gitarrenriffs, schepperndem Schlagzeug und whiskygetränkten Vocals liefert der Vierer dem gemeinen Stonerhead somit genau die richtige Portion Nostalgia.

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