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Seifenopfer

Zweifellos nicht ganz bei Trost kann sein, wer das Schmierentheater zwischen Kay One und Bushido (oder respektive längst zwischen Kay One und Bushidos Hintermann Arafat Abou-Chaker) abbildet und sich im gleichen Atemzug darüber beschwert und/oder wundert, das habe alles ja gar nichts mit Musik zu tun. Ach, nicht?

Während rap.de inzwischen heftig zurückrudert, setzen sie bei hiphop.de einen nach dem anderen drauf.

Herr Abou-Chaker, immer noch kein Musiker, bekommt dort jetzt auch immer wieder seine Plattform, genau wie der erwartungsgemäß frisch empörte Kay One. Kann man machen, Jungs, keine Frage. Es gibt ja offenbar genügend Publikum für diesen Unsinn.

"Es ist wie eine nicht enden wollende Daily Soap", mokieren sie sich dann aber wieder. Na, sowas. Wir lernen: Wer eine Seifenoper sendet, kriegt eine Seifenoper zu sehen. Und vielleicht bringt irgendjemand sogar noch diesem Rooz bei, dass einem die eine oder andere Nachfrage an schwammigen, zweifelhaften oder schlicht blödsinnigen Stellen ersparen würde, jeden Interviewpartner mehrmals zum stundenlangen Gespräch zu bitten.

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