Das wird jetzt eher assoziativ. Ich bin nämlich zum Zeitpunkt dieser Niederschrift via Telepathie mit einer beträchtlichen Anzahl von über den Globus verstreuten Musikjournalist*innen verbunden, die Frist bis Montagmorgen für die Kendrick-Review haben, und was ich da heraushöre, ist: Uff. Große …

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  • Vor 2 Jahren

    Gute Review, gebe 5/5, wer weniger als 4/5 gibt bitte umgehend Löschung einleiten.

  • Vor 2 Jahren

    Gehört 5/5. Stellenweise leidet der hörgenuss am Kanyeismus, also krampfhaften Versuchen Kunst zu erschaffen, aber Kendrick kann halt auch Texte schreiben.

  • Vor 2 Jahren

    Kodak Black auf eine Album zu packen, auf dem es um Kendricks Erfahrungen mit sexuelle Gewalt und Trauma geht, ist absoluter geschmackloser Hirnschiss.
    Das Album ist super übrigens, keine Frage, ich verstehe diesen Trend irgendwelche unmoralischen Künstler zu featuren als "Redemption" aber bei Gott überhaupt nicht. Oder übersehe ich hier irgendwas?

    • Vor 2 Jahren

      Darf man leider alles nicht so ernst nehmen. Die ganzen Realkeeper und angeblichen Druglords machen ja auch Features mit Officer Rick Ross. Die Mucke ist trotzdem geil. Mir geht es im Allgemeinen viel besser, seit ich mich wieder mehr auf die Musik allein und weniger auf die Künstler und den andere Zirkus konzentriere.

    • Vor 2 Jahren

      MMn repräsentiert Kodak quasi die dunkle Seite Kendricks in Silent Hill. Er spricht in dem Track mit sich selbst und zeigt durch Kodak, wo er landen würde, wenn er nicht immer wieder versuchen würde, dass negative von sich zu stoßen. Er greift damit den Druck auf, von dem er in "Crown" berichtet und befreit sich dann in "Saviour" endgültig von der Läßt, als ein solcher wahrgenommen zu werden.

  • Vor 2 Jahren

    Ja ist halt 5/5, ohne Diskussion.

  • Vor 2 Jahren

    Schöne Review, großartiges Album (of the year).

  • Vor 2 Jahren

    5 Alben in Folge rauszuhauen die alle überwältigend gut sind das schafft fast keiner. Kendrick hat erneut bewiesen dass er nicht nur der größte Rapper sondern einer der größten Künstler unserer Zeit ist.

    Fav Tracks: United in Grief, N95, We Cry Together, Auntie Diaries, Mr. Morale, Mother I Sober.

    Least Fav Tracks: N/A

  • Vor 2 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 2 Jahren

    Natürlich 5 von 5. Kendrick spielt in einer anderen Liga. Und das nicht nur im Hip Hop Genre.

  • Vor 2 Jahren

    Ich gebe mal 4/5. Bin da bei Pitchfork (7,6) und finde es ist sein schwächstes Album. Eigentlich liefert er wieder auf 10/10 Niveau, aber für mich wirken da zu viele Wendungen, Beatänderungen, Geschwindigkeitsveränderungen, etc künstlich herbeigeschafft und letztendlich nervig klingend. Wie das Album am Ende abseits des ganzen hervorragenden Storytellings klingt wurde in meinen Augen ein wenig vernachlässigt. Als großer Kendrick Fan find ichs btw ziemlich irritierend wie inflationär v.a. große Zeitungen (Standard, Times, Independet) 10/10 raushauen. Man merkt auch beim Lesen der Reviews gehts irgendwie nicht um die Musik sondern mehr um die unfehlbare Ikone Kendrick Lamar und alles drum herum.

    • Vor 2 Jahren

      Sind halt die Magazine, die Ewigkeiten gebraucht haben, um das Talent zu erkennen, und deswegen der Versuchung verfallen, das ganze Lob nachzuholen. Zur Ehrenrettung zugegeben - was als geniales Talent erachtet wird, ist oft auch ziemlich beliebig und hat nicht so viel mit dem Werk zu tun wie man allgemein gern annimmt.

    • Vor 2 Jahren

      Fehlen halt einfach so ein paar lockere Sommerhits wie zB Swimming Pools oder ADHD, zu denen man lockershit in der Sommersonne mit dem Kopf nicken kann, während man sich die Kannen in den Rachen leert.

    • Vor 2 Jahren

      @Ragi: genau das dachte ich auch. Wenn ich sehe was die damals so über good kid mad city geschrieben haben, inklusive 7/10 oder 8/10 Wertungen, dann ist es denen heute wohl ziemlich peinlich. Ist halt irgendwie traurig bei so renommierten Blättern, weil die von dir beschriebene Masche schon recht durchschaubar ist. Muss auch sagen ich finds dem Künstler und Werk ggü. rnicht unbedingt respektvoll. Zeugt davon sich nicht wirklich kritisch mit der Materie auseinander gesetzt zu haben.

    • Vor 2 Jahren

      Da ist auf jeden Fall was dran. Finde das Wertungen von 7 oder 8 für GKMC durchaus vertretbar sein können. War für mich jetzt auch keine 10/10 da es mir vom Sound nie komplett zugesagt hat.
      Generell verselbstständigt sich aber vieles und hat irgendwie, irgendwann nichts mehr mit der Musik allein zu tun.
      Sagte es schon mal, verfolge kaum noch den ganzen Zirkus der rund um die Musik passiert und fahre damit eindeutig besser. Kommentiere natürlich trotzdem..????

    • Vor einem Jahr

      Kann man vollends so unterschreiben. Aber trotzdem schön, dass sein schwächste Album immer noch sehr gut ist. Viele Künstler schaffen es ja kaum zwei gute Alben abzuliefern.

  • Vor 2 Jahren

    5 Sterne Bewertung, künftiger Meilenstein und so. Na ihr wisst schon. Ein Album mit der Wertung sollte aber auch über Genre Grenzen hinaus funktionieren. Beides kann ich hier nicht erkennen. Musikalisch schon abwechslungsreicher, facettenreicher als der übliche Hip/Hop/Rap Kernschrott, aber das kann man von einer 5/5 schon erwarten.
    Von mir eine großzügig aufgerundete 3/5.

    • Vor 2 Jahren

      Du solltest dich dringend löschen, genrefremde Zausel braucht niemand. Achja und nebenbei: Es ist ein instant Meilenstein.

    • Vor 2 Jahren

      Als gäbe es irgendwas das für jeden gleich viel taugt. Interessiert irgendjemandem ob irgendein Metal-Meilenstein im Pop-Genre funktioniert? Also mich nicht und ich glaube auch nicht das es ein Meilenstein so funktionieren muss. Egal, irgendwas labern muss man ja immer...

    • Vor 2 Jahren

      Kein 5/5 Album muss über Genregrenzen hinaus gut funktionieren. Egal welches Genre. Es muss innerhalb des Genres gut funktionieren. Und das Kendrick ist nunmal im Rap Genre sehr gut und verdient daher diese Wertung. Das ist ein reines Rapalbum und soll daher auch logischerweise Rap Fans ansprechen. Ob es den Leuten die mit dem Genre nichts zu tun haben anspricht interessiert dabei niemanden, denn für diese Leute ist dieses Album nicht gemacht. Man bewertet Musik nicht danach wie gut es im allgemein ist, man bewertet Alben danach wie gut sie in dem Genre sind in dem sie stattfinden. Und dass ist auch gut so. Selten so ein Schwachsinn gelesen.

    • Vor 2 Jahren

      Jaja, weil Onkel Andre mit Radio Hamburg Horizont The Shape Of Jazz To Come nicht kennt, kann das kein Meilenstein sein.

  • Vor 2 Jahren

    Wie kann man legal und ohne einen Streamingdienst nutzen zu müssen das Album hören?

  • Vor 2 Jahren

    erneut eine bahnbrechend mühelose machtdemonstration von könig lamar. ein grenzensprengendes, epochales meisterstück majestätischer dichtkunst. das übermächtige album markiert einmal mehr eine zeitenwende. ein eigenes genre wird ausgerufen, da kendrick, der große, größer ist als musik und alle künste dieser erde. dennoch will ich jeden song in seiner unendlichen blüte loben. als perfekt ausstaffiertes opus in reinster formschönheit umfasst diese atemberaubende collage allerfeinster klangkunst betörend perlende melodikmultiversen und pittoreske verse aus des meisters edelschmiede. 10/5

  • Vor 2 Jahren

    Bisher gehört 4,99999999999/5

    Bin noch nicht komplett fertig mit meiner Meinungsbildung.

  • Vor 2 Jahren

    Der Review muss ich auch 5/5 geben.

  • Vor 2 Jahren

    5/5 ganz klar und jetzt schon besser als DAMN.

  • Vor 2 Jahren

    4,7 für mich. Potenziell noch höher, oberflächlich finde ich es zumindest schon besser als DAMN., auch wenn nicht viel fehlt und mir auf letzterem etwas mehr Highlights aufgefallen sind. Seine überdachte Art auf dem neuen Projekt ist interessant und er zeigt, dass er es nach all den Jahren immer noch unglaubliches Delivery hat. Die Instrumentals sind mal was anderes, etwas ungewohntes, deswegen brauche ich womöglich noch etwas Zeit für eine endgültige Meinung. Zusammen mit Denzel Curry dieses Jahr auf jeden Fall meine beiden Highlights, bisher.

  • Vor 2 Jahren

    Sorry Kinnas, aber auch das hier holt mich nicht wirklich als unumstrittenes Meisterwerk ab.

    Versteht mich nicht falsch, Kendricks Musik ist gut, aber Album of the year definitiv nicht. Da haben mich bis hierhin andere Sachen mehr gepackt. Wie auch bei den Vorgängern viel zu viel Inhalt und das Musikalische, so originell es auch an vielen Stellen ist, kommt mir zu kurz. Ich sag's offen: Als Nicht-Muttersprachler des Englischen achte ich nur sekundär auf die Texte und versuche irgendwie den Vibe der Musik einzufangen. Und das kann Kendrick für mich nicht leisten. Da finde ich das aktuelle Pusha-T-Album wesentlich eindrucksvoller. Dazu ist mir Kendricks Stimme auf die Dauer von über einer Stunde zu nervig, das war schon immer sein größtes Manko an seiner Musik. Und wenn er die dann noch verstellt, um andere Figuren zu sprechen, ist bei mir der Hörgenuss futsch.

    Persönliche Highlights sind bei mir "Worldwide Steppers", "Father Time", "We Cry Together", "Rich Spirit" und "Silent Hill". Die Snoozer auf diesem Album sind für mich "Count Me Out", "Crown" und "Auntie Diaries". Die hätte man ruhig rauscutten können. Der Rest ist ganz passabel, hat sich aber nicht wirklich in mein Hirn eingebrannt.

    Wenn ich mir die Texte so ansehe, sind die sehr gut. Ich würde mir definitiv einen Roman von Kendrick kaufen wollen. Aber musikalisch gibt mir das einfach nichts. Da ist er meiner exotischen Meinung nach einfach im falschen Genre, um langwierige und komplexe Erzählungen zu machen.

    • Vor 2 Jahren

      Das spricht mir aus der Seele. Finde das befremdlich, wie das neue Album so in den Himmel gelobt wird. Textlich meinetwegen, aber das ist musikalisch auf 73min so ultra anstrengend.

    • Vor 2 Jahren

      Finde anstrengend nicht negativ, was Musik betrifft. Eher im Gegenteil.

    • Vor 2 Jahren

      Seh ich leider genauso, so gern ich Kendricks alte Sachen mag. Was ich zudem zu der Stimme noch ergänzen möchte: Ich fand seine Stimme früher wesentlich angenehmer und besser vom Klang. Seit DAMN rappt er irgendwie durchgehend höher. Keine Ahnung, ob er seine Stimme früher mehr verstellt hat, oder sie sich einfach etwas verändert hat, aber wenn ich mir Songs wie Money Trees oder Parts wie auf Nosetalgia anhöre, dann klingt das doch irgendwie besser...

    • Vor 2 Jahren

      Geht mir ähnlich. So fern man das Album objektiv bewerten kann ist es bestimmt 5/5 für mich persönlich aber nicht mehr als 3/5. Find's gerade bei der Länge auch ziemlich nervig. Seine Stimme find ich eigentlich nicht schlecht aber mir sagt das Klangbild insgesamt häufig nicht zu. Textlich verstehe ich häufig auch nur die Hälfte. Ist halt nicht die Art Rap die ich feier, oder besser gesagt ich feier diese Art Rap nicht so wie Kendrick sie umsetzt.

    • Vor einem Jahr

      Ja, ich denke du solltest einfach beim absoluten Übermeisterwerk DONDA bleiben. :lol:

    • Vor einem Jahr

      Ich weiß nicht, ob du mich damit meinst, aber ich empfand Donda zwar als positive Entwicklung im Verhältnis zu Jesus is King, aber wie auch hier viel zu überladen und an vielen Stellen zu mittelmäßig. Die Donda-Songs habe ich ca. 3 Wochen nach Release auch nicht mehr gehört. Das hatte ich auch hier vor Ort so kommentiert. Aber Kanye gefällt mir seit Pablo auch nicht mehr wirklich, und ich war ein riesiger Fan.

    • Vor einem Jahr

      Nene, meine natürlich den Oberfanboi Hiteek. ;)

    • Vor einem Jahr

      Was muss ich denn hier für geistige Armutserklärungen lesen? LOL. Wenn ihr kein Englisch könnt, dann hört doch nur einfach deutschsprachige Musik und fertig. Und nein, man muss kein Muttersprachler sein, um die Texte zu verstehen. Schon mal was von genius.com gehört? Da wird euch geholfen.
      @CoolerTyp Also über Aussagen wie "zu viel Inhalt" oder "das Musikalische, [...], kommt mir zu kurz" kann ich wirklich nur laut lachen, sorry. Oder auch "im falschen Genre, um langwierige und komplexe Erzählungen zu machen.", ich glaube es gibt kein besseres Musikgenre für eben solche Sachen. Demnach feierst du also generell keine Storytelling-Alben?!
      Sorry, tut mir ja leid, aber möglicherweise solltest du dich in Zukunft lieber ausschließlich mit Cloudrap-Artist beschäftigen, da wird dein Gehirn beim Hören auch sicherlich nicht überfordert. Oder falls es dir nur um den Vibe geht, kann ich dir Isaiah Rashad empfehlen, welchen ich übrigens auch sehr feiere!

    • Vor einem Jahr

      Geistiges Armutszeugnis finde ich schon ein wenig überzogen. Mediale Erzeugnisse mit abertausenden Referenzen und einer tiefergehenden Lore gebe ich mir lieber wirklich über Buch, Film und Serie. Das heißt nicht, dass man das nicht in musikalischer Form so machen kann, ist halt nicht meins. Und wie ich bereits sagte, habe ich zusätzlich das Problem, dass mir Kendrick Lamar oftmals von seiner Beatwahl und seiner Stimme nicht wirklich zusagt. Von meiner Seite aus kann ich nur das Handwerkliche anerkennen. Aber nur weil jemand hyperrealistisch malen kann, heißt das noch lange nicht, dass ich mir das Bild aufhängen würde.

      Und außerdem bin ich auch gar nicht der Kendrick-Hater, als der du mich jetzt hier darstellen willst. Das Album ist gut, tatsächlich auch oft sehr gut, aber aus genannten Gründen für mich nicht als instant classic zu bewerten.

  • Vor 2 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.