"Rock meets Reggae", schreit es aus dem Presseinfo. Das kann interessant sein oder ganz schrecklich - auf jeden Fall klingt es nach Druck, nach Energie, nach Dynamik.

In die gleiche Kerbe schlagen Songtitel wie "Waking Up". Statt "Thunderstorms" treten die Soldiers Of Jah Army dann aber doch eher das …

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  • Vor 13 Jahren

    Zum Glück wird Musik immer subjektiv wahrgenommen aber man sollte doch nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen. Der Herr Fromm hat anscheinend einen anderen Geschmack und noch nicht wirklich viel von SOJA gehört. Schade aber das Album ist für Fans aufjedenfall mit 4 Sternen zu bewerten. Wenn er Dancehall hören will, dann soll er zu Anthony B oder Beenie Man gehen. SOJA steht für Roots Reggae mit HipHop und Rock Einflüssen und nicht für Dancehall oder extreme Beats. Das ist gefühlvoller Reggae mit schönen Gitarrenriffs und angenehmen Texten und chilligen Beats. Warum will er mit aller Macht uptempo Songs hören (Don't forget und never ever würde da eigentlich ganz gut reinpassen, aber die hat wohl Herr Fromm übersehen oder übersprungen)? Die beiden letzten Alben Get Wiser and Peace in a time of war sind genial und Born in Babylon macht genau da weiter (da ist auch nichts von Dancehall zu hören). Sicherlich ist das Album keine komplette Neuentdeckung von SOJA aber definitiv kein Disaster wie hier beschrieben.
    Wie gesagt, Musik ist subjektiv aber wenn man hier schon für laut "arbeitet" dann sollte man wenigstens so viel Objektivität besitzen um so ein Album richtig einzuschätzen und zu positionieren. Es ist schön, dass auch Künstler hier erscheinen die nicht so bekannt sind aber dann sollte man auch richtig über das Album schreiben und keine falschen Maßstäbe ansetzen.
    sucht.
    Die Kritik hinterläßt aufjedenfall einen faden Beigeschmack...

  • Vor 10 Jahren

    An den Verfasser der Kritik ein kleines Zitat von SOJA:
    "What is love really if it only affects, one aspect of life?
    That's like a musician who only accepts, his own musical type."

    (Soja - True Love)