Der italienische Regisseur und Drehbuchautor Dario Argento hat via Indiegogo eine Kampagne gestartet, um sein Filmprojekt "The Sandman" in die Tat umzusetzen. Sänger Iggy Pop ist für die Rolle des Serienkillers vorgesehen.

Der Filmstoff basiert lose auf dem 1816 veröffentlichten Schauerroman des …

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  • Vor 9 Jahren

    alter...was ist nur aus laut geworden. kann doch nicht sein, dass ich der einzige bin, der geil findet? :suspect: ETA Hoffmann im giallo-style. geiler gehts doch fast nimmer

  • Vor 9 Jahren

    Geil Geil Geil! Hoffe, das läuft dann auch irgendwo in der Nähe.

  • Vor 9 Jahren

    Das Kackbuch musste ich in der Schule lesen...habe den Inhalt größtenteils verdrängt, zum Glück!

  • Vor 9 Jahren

    von suspiria bin ich fasziniert

  • Vor 9 Jahren

    Ich dachte, es ginge um Neil Gaimans Sandman. Jetzt bin ich uninteressiert!

  • Vor 9 Jahren

    das Ergebnis würde ich mir definitiv anschauen

  • Vor 9 Jahren

    Argento Geld geben? Wofür? Dafür, daß er damit wieder so einen Dreck dreht wie den grottenschlechten "Dracula" mit Thomas Kretschmann oder so eine Lachnummer wie "Giallo" mit Adrien Brody? Geht's noch? Klar, der hat in den 70ern und 80ern alles abgerissen, aber wann bitte hat der Dude seinen letzten guten Film gedreht? Da war doch Kohl noch Kanzler. Dem geb' ich auch mein Money, aber sicher doch.

  • Vor 5 Jahren

    Er verschiebt und verschiebt....

    Knall ich mir halt eine weitere Runde Profondo Rosso rein..

    • Vor 5 Jahren

      Klar, ist nicht Argento, freu mich trotzdem darauf

      http://www.filmstarts.de/nachrichten/18519…

    • Vor 5 Jahren

      Die Frage bei Cattet und Forzani ist ja generell immer die, inwiefern sich das übersteigerte Bedienen von Genrezitaten auf Einzelmomenten fixiert bei all der wohlwollenden Glorifizierung auch aufs tatsächliche Sehvergnügen positiv ausübt. Nicht falsch verstehen, "Amer" hat seine Momente, doch geht die narrative Struktur im künstlichen Farbenrausch total unter, wird vernachlässigt ob der puren Optik und Stilistik

      Doch das waren nie die Hauptelemente der Gialli, ein fiebriges Zusammenspiel von Style, Wahn und Twists eingebettet in einer in sich funktionierenden Storyline mit einem gesunden Maß an Sleaze und Erotik sind die Grundzutaten, die natürlich ständig variieren können.

      Mir gefallen da Neo-Gialli wie "Tulpa" oder "Francesca" in ihrer hingebungsvollen Grundstruktur da etwas besser

    • Vor 5 Jahren

      Bin da ja bei weitem nicht so in der Materie drin wie du und bewerte die Filme wahrscheinlich auch anderes. Kannst du ein paar Neo-Gialli empfehlen?

    • Vor 5 Jahren

      Neo-Gialli genießen einen eher schlechten Ruf ob ihrer Qualität. Klar bei den Vorbildern und Zeitenwandel. Ein krankes Masterpiece wie das 1975er "Eye in the Labyrinth" wird heutzutage seltener erreicht, viele Neuwerke sind eher kurze Hommage ("Yellow"), Parodie ("The Editor") oder schlichtweg Schrott (2009s "Giallo" von Argento mit einem unfassbar unmotivierten Adrian Brody).

      Auch das von der Kritik vielbeachtete, ebenfalls von Cattet und Forzani gemachte "Der Tod weint rote Tränen" ist ein Sammelsurium an Momentaufnahmen, jedoch kein wirklich stringenter Plot. "Berberian Sound Studio" bedient sich lieber Elementen auditiver Psychodramen.

      Als bessere Beispiele dienen die erwähnten "Tulpa - Dämonen der Begierde", "Francesca" oder auch das deutsche "Masks", eine Neuinterpretation von Suspiria. Weitere nennenswerte Beiträge sind das solide "Eyes of Chrystal", Argentos Retrohit "Sleepless" und der 2011er Münchner Polizeiruf 110 "Cassandras Warnung" mit Matthias Brandt (dessen Filme immer schön experimentell ausgelegt sind) der in Stilistik, Kameraführung (Zooms) und Story direkt das 1970er Flair atmet. Ein Giallo a Monaco.
      Argentos kreativer "The Card Player" ist trotz schlechten Bewertungen durchaus amüsant.

    • Vor 5 Jahren

      Rosso habe ich einmal gesehen und lasse seitdem das Licht an. Einer der bösesten Filme :dsweat:

      Von eyes of Crystal hätte ich mir mehr erwartet. Allerdings, und dazu stehe ich,bin ich einer von 5 Leuten, denen der 2007er "i know who has killed me" derb gefeiert hat. Giallo durch durch. Der beste argento, der nicht von argento ist.
      Es gab da noch einen deutschen Kandidaten. 2011 oder so. "Dolls" der war auch recht gut.

    • Vor 5 Jahren

      Ja! "I know who.." ist cool. Muss man schon etwas diggen aber wird dann auch rewarded.
      Rosso ist schlichtweg perfekt. Alles drin was man braucht. Leg dir da noch "Solamente Nero" , "Haus der lachenden Fenster", Killer von Wien", Die Farben der Nacht", "Malastrana", "Tenebrae" oder auch "Red Queen kills 7 Times" total ans Herz

      Natürlich auch das abgrundtief böse "New York Ripper" oder das Vergewaltigungsepos "Stendhal Syndrom"

    • Vor 5 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 5 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 5 Jahren

      Kenne halt nur die Argento Filme und die finde ich bis auf wenige Ausnahmen echt gut. Alleine New York Ripper. Den habe ich irgendwann mit 20 gesehen

      Alter, ich brauche dringend einen neuen laptop. Schreibe seit einiger Zeit ausschließlich per Handy und das nervt

    • Vor 5 Jahren

      Und danke für die Tipps @corvo

      Mir ist klar, dass das Genre nicht nur aus Argento besteht. Wie gesagt, ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt. Bin halt eher Sammler von 70-90 Horror-, Splatter- und Zombiefilmen. Muss wegen meiner Sammlung irgendwann mal ziemlich aufpassen. Meine Tochter muss die Filme ja nicht so früh sehen wie ich :) Hast du da noch abseits von Argento Tipps? Kann gerne schön blutig sein :d

    • Vor 5 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 5 Jahren

      Lamberto Bavas "A blade in the dark" und "Delirium" mit der drallen Serena Grandi sind schöne 80er Giallo-Slasher mit Stil und guten Spannungsmomenten. Ferner noch solche sleazigen Machwerke wie "Nacht der rollenden Köpfe", "Säge des Teufels", "Orgie des Todes" oder auch "Schwanz des Skorpions" mit grandioser Urlaubsatmo

      Bitte unbedingt bei jedem die uncut-Fassung beachten.

      "Geheimnis der grünen Stecknadel" (fies) und "Geheimnis der schwarzen Handschuhe" (Argentos Erstlingsklassiker mit fantastischer Story und Bildsprache) tragen zwar diese stereotypen Klitschee-Edgar-Wallace Titel, weil sie noch unter dem Reihennamen liefen, sind aber wachechte Gialli

      Weiterhin noch das herrlich kranke "Spasmo", "Labyrinth des Schreckens" oder das legendäre "Don't torture a duckling"

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.