Der "Prince Of Darkness" gab jetzt zu, dass er während seines Sommer-Besuchs im Buckingham Palace so unter Schock gestanden habe, dass er sich nicht an das Gespräch mit der Queen erinnern könne.

London (stj) - Der altersschwache Rockstar nahm vor einigen Monaten am Konzert zu Ehren des goldenen Thronjubiläums der Queen teil. Nach der Show, bei der Ozzy Osbourne den Black Sabbath-Klassiker "Paranoid" performte, durften die anwesenden Musiker noch die königlichen Gemächer bewundern.

Im heiligen Zentrum britischer Identität ließen den neuen US-Serienstar dann seine schwachen Nerven im Stich. "Die Königin sprach mit mir, aber ich hatte überhaupt keine Ahnung, was sie sagte. Ich schaute auf die ganzen Fotos - Ich stand unter Schock. Als ich eine Tafel Schokolade öffnen wollte, hyperventilierte ich. Ich bin der nervöseste Typ überhaupt. Ich wurde mit der Furcht geboren", bekannte Ozzy in der neuen Ausgabe der Radio Times.

Doch trotz dieser Ängste beweist der Familienvater im Umgang mit der Krebserkrankung seiner Ehefrau und Managerin Sharon Osbourne Stärke. "Ich dachte immer, dass ich arbeite und Geld beiseite lege, damit meine Sharon im Alter weiterhin gut leben würde. Ich sterbe ja eh zuerst. Der Plan funktioniert jetzt nicht mehr, obwohl ich trotzdem jede Minute sterben könnte. Wenn aber jemand in deiner Familie an Krebs leidet, ist nichts anders mehr wichtig. Ich habe gelernt, dass jeder Tag zählt", betonte Ozzy.

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