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5 Fragen an Stake

Einst hießen sie Steak Number Eight, inzwischen nur noch Stake. Das erste Album unter neuem Namen ("Critical Method") veröffentlichten sie Ende 2019, kürzlich erschien außerdem ihre Debüt-EP "Catatonic Dreams" erstmals auf Vinyl. Während der Coronakrise lernte Gitarrist Cis Deman offenbar Country-Musik lieben. Ob da bald ein Nebenprojekt kommt? Jedenfalls schraubte er offenbar auch an Riffs fürs nächste Stake-Album.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Viele Alben beeinflussten mich als junger Musiker. Aber wenn ich eines wählen müsste, wäre es "Irish Tour '74" von Rory Gallagher. Ich kann diese Platte von vorn bis hinten auswendig und bin bis heute nicht gelangweilt davon.

2. Dein liebstes Riff, deine liebste Melodie oder Textzeile, die du bisher geschrieben hast?

Riff: "Doped Up Salvation", aber ich verrate dir schon, dass auf dem nächsten Album ein besseres kommen wird. Melodie: "The Eyes For Gold". Aufgrund der Schicht von heavy Surf-Gitarren sticht die wirklich hervor. Lyric: "Doped Up Salvations". Kein weiterer Kommentar dazu.

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Manchmal kosten Tickets für Shows ganz schön viel. Besonders junge Leute verpassen so die Chance, sich einzumischen. Es gibt ein paar andere Dinge, die ich ändern würde, aber ich will niemanden anpissen, mit dem ich arbeite, haha. Ich sage lieber, wie gut und leidenschaftlich unsere Community ist. Es gibt nirgendwo anders solche Die Hard Fans, die Merchandise kaufen und zu Konzerten kommen, wie bei uns. Wir sollten stolz sein.

4. Was ist dir in deiner Musik am wichtigsten?

Musik muss ehrlich sein. Egal ob es ehrliche Comedy-Musik ist oder Techno. Wenn das Ziel ist, andere Bands zu kopieren oder du Instagram shreddest, verlierst du meine Aufmerksamkeit. In unserem Stil muss es mir Gänsehaut verschaffen. Wenn eine Band dir das beim ersten Hören gibt, weißt du, dass sie gut ist.

5. Wie hast du deine Quarantäne-Zeit verbracht?

Ich habe genossen, weg von Leuten zu sein, ehrlich gesagt. Meine Anrufliste war ziemlich leer. Ich koche viel und mache mir Country-Musik zu eigen. Ich bin auch große Distanzen gelaufen und habe ziemlich viele Shrimps verputzt.

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