Faithless No More: Nach 15 Jahren verabschieden sich Maxi Jazz, Sister Bliss und Rollo von ihrer Jugend.

London (ebi) - "Es ist Zeit, das Buch zu schließen und es in die Bibliothek zurückzubringen", teilte Sprachrohr Maxi Jazz in einem emotionalen Statement über die Onlinekanäle des Danceacts mit. Nach anderthalb Jahrzehnten sagen Faithless ihren Fans Farewell: mit dem letzten Gig am 8. April in London soll die Band Geschichte sein.

Man werde erwachsen, verändere sich und lasse die Dinge seiner Jugend hinter sich, so Maxi weiter. Außerdem habe man gar nie geglaubt, dass Faithless überhaupt solange Bestand haben würde. "Ihr habt für immer einen Platz in meinem Herzen. Hört meine Stimme auch in Zukunft."

Charts und Politik

Seit Mitte der Neunziger sind Faithless eine feste Größe in der Danceszene: "Insomnia" brachte sie gar in die Mainstreamcharts, und Songs wie "God Is A DJ" kennt eigentlich jeder, der mal auf der Tanzfläche eines Clubs stand oder ein großes Alternative-Openair besuchte.

2004 setzte das Trio mit dem Anti-Kriegs-Single "Mass Destruction" auch ein politisches Statement. 2010 veröffentlichten Maxi, Sister Bliss und Rollo ihr letztes Album "The Dance".

Fotos

Faithless

Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Faithless,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

Weiterlesen

laut.de-Porträt Faithless

Alles, was man braucht, um in den deutschen Charts auf Platz zwei zu kommen, ist Schlaflosigkeit. Dabei machen die vier englischen Trancer einen recht …

12 Kommentare

  • Vor 13 Jahren

    Wenn man schon bei der RTL-Chartshow am Start ist, kann ich diesen Schritt nur unterstützen.

  • Vor 13 Jahren

    Ach scheiße. Warum denn? Jetzt kommen garantiert wieder einige, die den obligatorischen Spruch bringen: "Is nicht schlimm. Früher waren sie eh besser". Das ist bescheuertste These überhaupt. Das wird über jede Band gesagt, hab' ich den Eindruck. Nur, man sollte sich immer vorstellen, wenn die Diskografie chronologisch umgekehrt wäre, dann würde man das "neue" Zeugs auch schlecht machen. Gut, bei den Black Eyed Peas beispielsweise ist das wieder was anderes. Die waren früher echt besser :-). Aber Faithless hatten echt schon einige Kultsongs am Start. Naja, schade.

  • Vor 13 Jahren

    Is nicht schlimm. Früher waren sie eh besser